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PGA Tour

Farmers Insurance Open: Jon Rahm nimmt die Titelverteidigung ins Visier

27. Jan. 2018 von Rajiv Nehring in San Diego, Kalifornien

Jon Rahm ist dem Führenden dicht auf den Fersen. (Foto: Getty)

Jon Rahm ist dem Führenden dicht auf den Fersen. (Foto: Getty)

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Der zweite Tag der Farmers Insurance Open im kalifornischen San Diego hatte viel zu bieten und das nicht nur in den Spitzenpositionen, denn für Stephan Jäger, Alex Cejka und Tiger Woods ging es noch um das Bestehen des Cuts.

Am Ende reichte es für die deutschen Spieler nicht ganz, sie scheiterten letztendlich mit einem Schlag, besonders für Stephan Jäger verlief die zweite Runde alles andere als glücklich, dem PGA-Tour-Frischling wurde Loch 18 zum Verhängnis. Bei Tiger Woods lief es genau andersherum, er nutzte sein letztes Loch, um mit einem Birdie weiter ins Wochenende zu ziehen und wischte den Buchmachern, die nicht an ihn geglaubt haben, somit eins aus.

An der Spitze zeigte indes der Rookie of the Year der European Tour eine sehr starke Leistung und liegt vor dem Moving Day einen Schlag hinter dem Führenden Ryan Palmer.

Tiger Woods kämpft sich ins Wochenende bei der Farmers Insurance Open

Tiger Woods machte es am zweiten Tag der Farmers Insurance Open spannend, fieberten seine Fans doch um das bestehen des Cuts, sah es lange Zeit danach aus als wenn er diesen nicht schaffen würde. An der 10 des South Courses des Torrey Pines GC gestartet ging es für ihn eher bescheiden los. An Loch 13 - seinem vierten Loch - bekam man, aufgrund eines schlechten Abschlags links ins Wasserhindernis, einen wütenden Woods zu Gesicht. Nach einem knapp verfehlten Bogeyputt musste er schließlich das Doppelbogey in Kauf nehmen. Birdiefrei ging es für den Amerikaner auf die Back Nine, wo er dann endlich aufs Gaspedal drückte und drei Birdies bis zum vorletzten Loch verzeichnen konnte.

Der Cut schien geschafft zu sein, doch Tiger machte es mit einem Bogey an seinem 17. Loch nochmal spannend. An Bahn 9, seiner 18, lag er mit dem zweiten Schlag auf dem Grün, so dass ihm an dem 506 Meter langen Par 5 noch zwei Putts zum Bestehen des Cuts blieben. Er nutze die Chance und ging mit einem Birdie an seinem Abschlussloch ins Clubhaus und ist somit am Wochenende mit von der Partie.

Alex Cejka und Stephan Jäger scheitern knapp am Cut

Für die beiden deutschen Spieler im Feld wurde es ähnlich knapp wie bei Woods. Beide mussten nochmal alles geben, um auch am Moving Day und Finaltag wieder aufteen zu dürfen. Besonders ärgern wird sich Stephan Jäger, für den es lange Zeit nach einem problemlosen bestehen im Turnier aussah. Mit zwei unter Par ging der Münchener von der Front Nine des North Courses. Diesen Score hielt er dann auch eine ganze Zeit, bis er an Loch 16 schließlich ein Bogey verzeichnete. An der 17 folgte ein Par, womit ihm eine Vier an seinem letzten Loch zum bezwingen des Cuts ausgereicht hätte. Doch auch an der 18 musste Jäger ein Bogey in Kauf nehmen, so dass er  mit einer 73 am zweiten Tag, den Sprung ins Wochenende mit einem Schlag verpasste.


Der beste Golfer aller Zeiten
Ein ähnliches Schicksal traf auch Alex Cejka, er verspielte sich den Cut zwar nicht am letzten Loch, jedoch trennte ihn am Ende des Tages auch lediglich ein Schlag von diesem. Auf dem South Course gestartet schaffte es der gebürtige Tscheche eine 70 (-2) zu verzeichnen, die Chance zum Birdie an Loch 18 konnte Cejka nicht nutzen. Somit sind beide deutschen Spieler im Feld nicht mehr mit von der Partie.

Jon Rahm setzt zur Titelverteidigung an

An der Spitze des Leaderboards ging es mit gutem Golf weiter. Der Spanier Jon Rahm, der das Turnier im letzten Jahr für sich entscheiden konnte, übernahm zwischenzeitlich die Führung des Turniers. Mit einer fehlerfreien 66 liegt Rahm bei -10 für das Turnier, jedoch konnte sich der Amerikaner Ryan Palmer mit einem grandiosen Eagle-Birdie-Finish an dem Spanier vorbeidrängeln. Palmer führt das Feld mit einem Schlag vor Jon Rahm an, der Moving Day der Farmers Insurance Open verspricht also erneut spannend zu werden, denn der Sieger ist noch nicht wirklich vorhersehbar.

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