Nach der dritten Runde der Volvo China Open der European Tour steht der Engländer Matt Wallace weiterhin an der Spitze, aber er hat Gesellschaft bekommen vom Spanier Adrian Otaegui. Alles was Otaegui dafür brauchte war eine Serie aus fünf Birdies, die sih von Loch 8 bis Loch 12 erstreckte. Alle restlichen Bahnen seiner Runde verließ er mit Par. Wallace war auf dem Weg, die alleinige Führung ins Finale zu bringen, aber ein Bogey an Loch 17 vereitelte dieses Bestreben.
Marcel Siem macht Plätze gut
Trotz der schwachen Auftaktrunde scheint Marcel Siem seinen Rhythmus bei der Volvo China Open der European Tour gefunden zu haben. Mit einer 68er Runde rettete er sich als einziger deutschsprachiger Spieler in den Cut, am Moving Day legte er eine 69er Runde nach, mit der er zumindest ein paar Plätze im Leaderboard gutmachte.
Siem begann seine Runde mit einem Schlagverlust an Loch 4, vermied weitere Verluste an Loch 5, wo er Tags zuvor von einem Triplebogey überrumpelt wurde. An Loch 6 glich er wieder auf Even Par aus, notierte aber einen weiteren Schlagverlust und darauf folgenden Schlaggewinn auf der Front Nine. Mit einem ausgeglichenen Score ging es für ihn auf die Back Nine, wo er wieder fehlerfrei blieb und mit drei Birdies und einem Score von drei Schlägen unter Par auf T49 ins Clubhaus einkehrte.
Überraschungen auf der European Tour
Einen Glückstreffer landete Tapio Pulkkanen an Loch 6. Mit eine 53° Wegde lochte er den Ball an dem Par-3 zum Hole-in-one. Am darauffolgenden Loch verlor er die gewonnenen Schläge aber mit einem Doppelbogey direkt wieder, drei Löcher weiter folgte der nächste doppelte Schlagverlust. Immerhin milderte das Ass seinen Score zu einer 73er Runde ab.
Auch Joost Luiten wirkte bei seinem Putt auf dem neunten Grün etwas überrascht, dass der Ball tatsächlich noch das Loch gefunden hat.
"I think he thought he missed that."
Luiten is on the move. pic.twitter.com/dzbyX8vzxl
— The European Tour (@EuropeanTour) 28. April 2018