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European Tour

European Tour: Marcel Siem und Bernd Wiesberger nutzen Moving Day

04. Mai. 2019 von Eric Effey in Shenzhen, China

Beide können den Moving Day auf der European Tour nutzen: Marcel Siem und Bernd Wiesberger. (Foto: Getty)

Beide können den Moving Day auf der European Tour nutzen: Marcel Siem und Bernd Wiesberger. (Foto: Getty)

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Bei der Volvo China Open auf der European Tour stand der Moving Day auf der Tagesordnung. Den konnten sowohl Marcel Siem als auch Bernd Wiesberger nutzen, um im Leaderboard einige Plätze gutzumachen. An der Spitze des Feldes gab es einen Führungswechsel.

Marcel Siem und Bernd Wiesberger stark

Marcel Siem begann den Moving Day im Genzon GC mit einem Bogey, konterte anschließend aber direkt mit dem Schlaggewinn. Zum Ende seiner Front Nine sackte der Mettmanner noch zwei Birdies ein, die ihn unter Par fallen ließen. Nach einem weiteren Birdie an Loch 13 musste der 38-Jährige gleich zwei Bogeys nacheinander einstecken, doch bäumte sich am Ende noch einmal auf. Die Bahnen 17 und 18 spielte er - wie schon am Tag zuvor - jeweils Birdie und brachte somit eine 69er Runde (-3) ins Clubhaus. Für Siem bedeutet dies der geteilte 14. Rang  (insgesamt -9).

Einen Schlag besser als Siem spielte heute Bernd Wiesberger. Der Österreicher erlebte eine spektakuläre Runde bei der Volvo China Open. Jeweils an beiden Schlusslöchern der Front- und Back Nine notierte sich der 33-Jährige ein Eagle und besserte seinen Score somit deutlich auf. Hinzu kamen drei Birdies, sowie ein Doppelbogey und Bogey. Insgesamt reichte es für seine beste Runde der Woche (-4) und er rückt damit bei insgesamt acht unter Par bis in die Top 30 vor.

Benjamin Hebert mit traumhafter Back Nine

Mit zwei Schlägen Vorsprung ging Lokalmatador Ashun Wu in den Moving Day, doch präsentierte sich dort nicht von seiner besten Seite. Der Chinese legte eine zwischenzeitliche Bogey-Serie mit vier Schlagverlusten in Folge ein, die ihm die Führungsposition kostete.

Durch eine bockstarke Leistung hat sich Mikko Korhonen nach vorne gespielte. Der Finne machte nur einen einzigen Fehler und brachte gleich acht Birdies auf die Scorekarte. Vor dem Finale liegt er bei insgesamt 14 unter Par auf dem zweiten Rang und musste nur Benjamin Hebert den Vortritt lassen. Der Franzose spielte eine sensationelle Back Nine mit sechs Birdies und einem Eagle ging damit auf 17 unter Par. Vor der Entscheidung hat er drei Schläge Vorsprung auf Korhonen und dem Spanier Jorge Campillo.

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