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European Tour

Wiesberger in China erneut top, Levy siegt im Stechen

30. Apr. 2017 von Jacqueline Sauer in Beijing, China

Volvo China Open 2017 Finale Alexander Levy

Ein verdienter Sieg in China für den Franzosen Alexander Levy. (Foto: Getty)

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In einem echten Herzschlag-Finale hat Alexander Levy die Volvo China Open gewonnen. Auf den letzten Metern zwang der Franzose den Südafrikaner Dylan Frittelli bei 17 Schlägen unter Par ins Playoff und triumphierte mit einem nervenstarken Birdieputt am ersten Extraloch:

Den alleinigen dritten Platz sicherte sich der Spanier Pablo Larrazabal, dahinter landete unter anderem der Österreicher Bernd Wiesberger auf dem geteilten vierten Rang. Marcel Siem und Bernd Ritthammer hingegen beendeten das Event im Mittelfeld.

Bernd Wiesberger mit Ausrufezeichen

Beflügelt von seinem Sieg in Shenzhen in der vergangenen Woche, zeigte Bernd Wiesberger auch in dieser Woche wieder eine grandiose Leistung. Allem voran erzielte der gebürtige Wiener wie bereits in zwei seiner drei Runden zuvor ein Eagle - diesmal allerdings nicht an der 8, sondern erstmals an der 12:

Dieses ergänzte er um insgesamt vier Birdies - eines davon zum Rundenabschluss. Nur ein einziger Ausrutscher in Gestalt eines Bogeys unterlief dem 31-Jährigen, an seinem geteilten vierten Platz konnte der allerdings nicht mehr rütteln, sodass für Wiesberger mit 15 Schlägen unter Par nun bereits das zweite Topergebnis in China zu Buche steht.

Marcel Siem mit versöhnlichem Abschluss

Bereits am Moving Day war klar geworden, dass die beiden verbliebenen Deutschen im Feld beim Kampf um den Sieg nicht mehr würden mitreden können. Dort nämlich hatten Marcel Siem und Bernd Ritthammer gleichermaßen eine 74er Runde hingelegt. Im Gegensatz zu seinem Landsmann gelang es Siem jedoch, das Turnier versöhnlich abzuschließen - mit drei Birdies in Folge an den letzten Löchern. Zuvor hatte er auf seiner Finalrunde bereits dreimal zum Birdie gelocht, aber ebenso zwei aufeinanderfolgende Bogey notiert. Nach dieser heutigen 68 beschließt der Ratinger das Turnier - nach seinem bis dato dritten überwundenen Cut in dieser Saison - mit insgesamt fünf Schlägen unter Par auf dem geteilten 42. Platz.

Bernd Ritthammer hingegen musste auch in der finalen Runde ein Ergebnis über Par hinnehmen. Der 30-Jährige, der vor dem Wochenende noch in den Top 10 gelegen hatte, wich nur selten vom Par ab, zweimal zum Birdie und dreimal zum Bogey. Seine 73er Abschlussrunde brachte ihm mit vier Schlägen unter Par den geteilten 48. Platz ein.

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