Parallel zur WGC - Mexico Championship trägt die European Tour in dieser Woche die Tshwane Open aus. Das Event ist bereits das dritte in Südafrika in dieser noch jungen Saison - allerdings auch das letzte bis zum November, wo die Nedbank Golf Challenge eines der drei Finalturniere markiert. Zur Freude des heimischen Publikums führt zum Auftakt ein Lokalmatador: Louis De Jager hat sich mit sieben Schlägen unter Par an die Spitze gespielt. Auch auf dem zweiten Platz lauert mit nur einem Schlag Rückstand ein Südafrikaner, allerdings in Begleitung von dem Amerikaner Julian Suri und dem Chilenen Felipe Aguilar, der sich unter anderem mit diesem Monster-Putt in die Verfolger-Position brachte:
From all the way downtown...
Take a bow @FelipeAgui pic.twitter.com/xByaHioAMk
— The European Tour (@EuropeanTour) 1. März 2018
Auch Maximilian Kieffer ist dem Führenden auf den Fersen, die restlichen Deutschen hingegen hatten ihre liebe Mühe.
Maximilian Kieffer bei Tshwane Open auf Erfolgskurs
Die erste Runde im südafrikanischen Waterkloof verlief beinahe gänzlich zugunsten von Maximilian Kieffer. Ein Bogey an der 17 war der einzige Wermutstropfen auf einer ansonsten makellosen Scorekarte, auf welcher der Rheinländer schließlich eine 67er Runde unterschrieb. Sein gelungener Auftakt bringt dem 27-Jährigen derzeit mit vier Schlägen unter Par den geteilten siebten Platz ein und könnte den Grundstein legen für sein erstes Top-10-Ergebnis in dieser European Tour Saison. Anfang Februar erst war er mit dem geteilten elften Platz bei der Maybank Championship in Malaysia nur knapp daran vorbei geschrammt.
Deutsches Trio kämpft auf der European Tour um den Cut
Die anderen drei Deutschen indes erwischten keinen so guten Tag wie ihr Landsmann Kieffer. Nach Runden, die Achterbahnfahrten glichen und wenig Konstanz durchblicken ließen, wird das Trio sich in der zweiten Runde um das Wochenende bemühen müssen. Während Bernd Ritthammer mit seiner Parrunde von T81 aus noch gute Chancen hat, wenn sich seine Leistungen am Freitag stabilisiert, müssen sich Alex Knappe (+1|T97) und vor allem Marcel Schneider (+3|T132) ordentlich ins Zeug legen, wenn sie auch am Moving Day noch in Südafrika aufteen wollen.
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