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European Tour

European Tour: Max Kieffer startet aussichtsreich in Marokko

19. Apr. 2018 von Jacqueline Sauer in Rabat, Marokko

European Tour Trophee Hassan II 2018 Ergebnisse Tag 1 Maximilian Kieffer

Der beste Start innerhalb der deutschen Riege in Marokko gelang Maximilian Kieffer. (Foto: Getty)

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Zu Beginn der Trophee Hassan II unter der Sonne Marokkos blieben niedrige Runden die Ausnahme im Royal Golf Dar Es Salam. Umso bemerkenswerter gerieten die Leistungen des Walisers Bradley Dredge und des Spaniers Alvaro Quiros, die jeweils mit einer 67er Runde in das Turnier starteten und sich damit in die geteilte Führung spielten.

Den beiden sitzt, als Teil eines Quartetts, unter anderem der stark aufspielende Südafrikaner Erik Van Rooyen im Nacken, der seinen geteilten Dritten Platz Schlägen wie diesen verdankt:

Aber auch Maximilian Kieffer und Ex-Sieger Marcel Siem konnten mit gelungenen Auftaktrunden glänzen und brachten sich für die kommenden Tage ebenso in Stellung wie der Schweizer Benjamin Rusch, der vor allem zu Anfang seiner Runde Gas gab und hinten raus für einen soliden Ausklang sorgte, der ihm immerhin einen Platz in den Top 10 bescherte.

Maximilian Kieffer nimmt erneut die Top 10 ins Visier

Maximilian Kieffer rann im Laufe der Saison bereits zweimal seine Top-10-Platzierung in dieser European Tour Saison haarscharf durch die Finger. Erst in der vergangenen Woche hatte der Rheinländer in Spanien den finalen Sprung unter die besten Zehn nur knapp verpasst und sich mit einem geteilten zwölften Platz zufrieden geben müssen, nun nimmt er die Top 10 erneut in Angriff. Mit einer 70er Runde begann der 27-Jährige das Event im marokkanischen Rabat bedeutend besser als seine Landsmänner und ist mit zwei Schlägen unter Par derzeit geteilter Zwölfter, gleichauf mit dem Österreicher Matthias Schwab.

Marcel Siem meldet sich erfolgreich zurück auf der European Tour

Auch für Marcel Siem, der das Turnier 2013 für sich entschied - damals noch auf dem Golf du Palais Royal - begann die diesjährige Trophee Hassan II solide. Zwar reichte seine 71 ganz knapp nicht an die Performance von Kieffer heran, um den Cut aber muss sich der Ratinger, der sich nach einer mehrwöchigen Pause hiermit auf der European Tour zurückmeldet, auf dem geteilten 24. Platz vorerst überhaupt keine Sorgen machen - ganz im Gegensatz zu Marcel Schneider, der mit einer 74 den ersten Tag mäßig beschloss und mit zwei Schlägen über Par momentan geteilter 79. ist.

Quadrupelbogey bringt Sebastian Heisele ins Straucheln

Den schwächsten Start der vier Deutschen allerdings erwischte Sebastian Heisele. Der 29-Jährige war zwar Ende Februar in Katar in den Top 10 gelandet, seine restlichen Ergebnisse der bisherigen Saison lassen allerdings reichlich Luft nach oben - bei drei seiner sieben Turniere verpasste er den Cut. Auch in Marokko steht es bis dato für ihn nicht gut um das Wochenende.

Während sich auf seiner an Tee 10 begonnenen Front Nine die zahlreichen Schlagverluste und -gewinne noch die Waage hielten, brachte ein fatales Quadrupelbogey an der 3 auf seinen hinteren Neun den Cut in Gefahr und ein weiteres, unmittelbar darauf folgendes Bogey umso mehr. Vom geteilten 132. Rang aus wird er in den zweiten Turniertag starten und von dort aus einiges an Boden gutmachen müssen, wenn er es in den Moving Day schaffen will.

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