Der Franzose Romain Langasque feiert seinen Debütsieg auf der European Tour. Der 25-Jährige siegt bei der Wales Open nach einer famosen Schlussrunde (-6) mit insgesamt acht Schlägen unter Par. Der Hauptgrund für seine starke Runde war, dass er sich keinen Bogey leistete.
Zweiter wird der Finne Sami Välimäki mit sechs Schlägen unter Par. Auf dem geteilten dritten Platz reihen sich Matthew Jordan, der sich um 18 Plätze verbessern konnte und David Dixon, der um drei Plätze nach oben kletterte, ein. Profitieren konnten die beiden Engländer von den schwächelnden Führenden nach dem Moving Day.
Der Schwede Sebastian Söderberg spielte drei über Par und fiel mit insgesamt vier Schlägen unter Par, um vier Positionen zurück. Bis zum letzten Loch lag er mit einem Schlag unter Par auf Platz 2, jedoch benötigte er für das 18. Loch (Par 5) acht Schläge, dies ließ ihn noch weiter zurückfallen. Connor Syme, zusammen mit Söderberg vor dem Finaltag geteilter Erster, fiel durch seine vier Schläge über Par sogar auf T8 zurück.
Leader by one ??
That's @Lancaisse's sixth birdie of the day. #ISPSHANDAWalesOpen #GolfForGood pic.twitter.com/C1BGxHisiv
— The European Tour (@EuropeanTour) August 23, 2020
European Tour: Heisele erneut in den Top 15
Sebastian Heisele scheint der Kurs des Celtic Manor Resorts zu liegen. Nachdem er bei der Celtic Open vergangene Woche bereits auf T14 landete, ging es an diesem Wochenende nur einen Platz herunter auf T15. Sechs Birdies erzielte der 32-Jährige am Finaltag und hätte ohne den Doppelbogey an Loch 14 und den Bogey am letzten Loch durchaus unter den ersten Zehn landen können. Nichtsdestotrotz verbesserte er sich durch seine Schlussrunde um starke 13 Plätze im Ranking.
Auch Bernd Ritthammer gelang es den Finaltag zu einer kleinen Aufholjagd zu nutzen. Durch seine drei Birdies und nur einen Schlagverlust am vierten Loch, unterschrieb er für das Turnier mit einem Schlag unter Par. So verbesserte er sich noch um sieben Plätze auf T21.
Enttäuschender Schlusstag für Siem und Kieffer
In die andere Richtung des Tableaus ging es hingegen für Marcel Siem und Max Kieffer. Marcel Siem, nach dem Moving Day noch starker Sechster mit Chancen vorne angreifen zu können, erwischte keinen guten Tag und spielte vier Bogeys. Dank seiner Birdies an den Löchern 2 und 15 schloss er am Ende mit einem even Par auf dem geteilten 27. Platz ab.
Ein paar Plätze dahinter reiht sich Max Kieffer ein. Er erlebte am Finaltag eine Achterbahnfahrt der Gefühle. So spielte er zwar gute vier Birdies, jedoch auch einen Bogey und gar zwei Doppelbogeys. Dies führt zu einem Score von zwei Schlägen über Par für das Turnier und einem geteilten 44. Platz.
Die besten Bilder der Finalrunde der Wales Open.
