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European Tour

European Tour: Kieffer und Schwab straucheln im Wind von Doha

13. Mrz. 2021 von Elena Reiter in Doha, Qatar

Der Wind machte den Spielern auf der European Tour zu schaffen. (Fotos: Getty)

Der Wind machte den Spielern auf der European Tour zu schaffen. (Fotos: Getty)

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Der Movingday in Doha war, wie auch schon die Nachmittagsrunden am Freitag, gezeichnet von schwierigen Bedingungen. Starker Wind erschwerte es den Spielern auf der European Tour und dementsprechend fiehlen auch die Scores am dritten Tag der Commercial Bank Qatar Masters hoch aus.
Max Kieffer und Matthias Schwab schafften es ins Wochenende und konnten ihre Positionen halten. Sebastian Heisele und Bernd Ritthammer verpassten, wie bereits gestern abzusehen war, den Cut. Nachdem am Samstag Morgen die zweite Runde beendet wurde lag der Cut bei eins-über-Par.

Deutschsprachige Spieler straucheln im Wind

Es gab nur wenige unter-Par-Ergebnisse am dritten Tag der Qatar Masters und die deutschsprachigen Spieler gehören leider nicht dazu. Max Kieffer strauchelte vor allem zu Begin seiner Runde. Auf den Front Nine notierte er drei Bogeys in Folge, auf den Löchern drei bis fünf. Danach blieb es für ihn durchwachsen, mit zwei Birdies und zwei weiteren Bogeys. Jedoch schaffte es Kieffer ohne größere Katastrophen, wie noch am Tag zuvor passiert, durch die Runde. Seine drei-über-Par-Runde reichte sogar für eine Verbesserung der Platzierung auf den 47. Rang.
Für Matthias Schwab lief es ähnlich durchwachsen. Der Österreicher kämpfte sich durch den Wind in Doha und notierte am Ende eine 75er Runde (+4). Ärgerlich dabei ist sicher sein Doppelbogey auf Bahn 12, einem 160 Meter langen Par 3. Schwab geht somit von 56er Position in den Finaltag.

Wechsel an der Spitze

Der Führende vor dem Movingday hieß Jeff Winther. Er profitierte am zweiten Tag von seiner Vormittags-Startzeit, doch die Bedingungen am Samstag schienen ihm nicht zu liegen. Er spielte eine Birdie freie 77er Runde und fiel damit auf den zehnten Platz zurück.
Besser kam wohl Darran Fichardt mit dem starken Wind zurecht. Der Südafrikaner ist einer der wenigen Spieler, die es schafften unter Par zu bleiben. Mit einer 70er Runde (-1) spielte er sich an die Spitze des Leaderboards. Dabei war auch seine Runde alles andere als Fehlerfrei. Fünf Birdies standen zwei Bogeys und einem Doppelbogey gegenüber. Seine Verfolger sind Jack Senior (-6) und Gaganjeet Bhullar (-5). Letzterer spielte, geteilt mit Antoine Rozner, die beste Runde des Tages. Dafür reichten gerade einmal drei-Schläge-unter-Par.

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