Das Qatar Masters der European Tour in Doha ging in die finale Runde. Aus Deutschland gingen Sebastian Heisele und Max Kieffer an den Start und auch Matthias Schwab griff zwischenzeitlich die Spitzengruppe an. Schlussendlich gewann Jorge Campillo aus Spanien den Titel nach einem packenden Playoff mit dem Schotten David Drysdale.
European Tour: Heisele mit starker Front Nine
Sebastian Heisele startete zunächst mit Schwung in das Finale auf dem Education City GC. Auf den ersten Neun blieb der 31-Jährige fehlerfrei und spielte darüber hinaus vier Birdies. Auf der Back Nine konnte Heisele an diese starke Leistung nicht anknüpfen und patzte am ein oder anderen Loch. Schlussendlich erspielte er mit einer 70 (-1) einen Gesamtscore von -5 und landete auf T38.
Auch Max Kieffer begann mit einer soliden Front Nine, beendete die ersten Neun jedoch mit einem Doppelbogey. Nach einer Back Nine, die ebenfalls Even Par ausging, notierte der 29-Jährige am Ende des Tages eine 71 (E) und platziert sich mit zwei Schlägen unter Par auf dem geteilten 53. Platz in Doha.
Schwab verpasst die Spitzengruppe
Als bester deutschsprachiger Spieler schloss Matthias Schwab das Qatar Masters ab. Der Österreicher spielte eine spektakuläre vierte Runde mit Höhen und Tiefen, die ihm schlussendlich den geteilten 21. Platz verschaffte. Mit fünf Birdies sah es zwischenzeitlich so aus, als könnte Schwab den Sprung in die Spitzengruppe schaffen, jedoch führten ebenso vier Bogeys letztendlich zu einer 70 (-1).
Spannend wurde es jedoch gegen Ende des Turniers. Sowohl Jorge Campillo als auch David Drysdale beendeten die vierte Runde mit insgesamt 13 Schlägen unter Par und teilten sich zunächst die Spitze des Leaderboards. In einem spannenden Playoff wurde erst am fünften Loch ein Gewinner ermittelt: Der Spanier Jorge Campillo spielte an Loch 5 ein Birdie, während sein Gegner aus Schottland nur ein Par spielen konnte und ließ den Spanier damit seinen zweiten European Tour Sieg feiern.
Campillo ? Drysdale
Still tied after 4 playoff holes!#QatarMasters pic.twitter.com/k31ineiaxH
— The European Tour (@EuropeanTour) March 8, 2020
