Am zweiten Turniertag des Portugal Masters der European Tour geht es für die Stars bei bestem Wetter nicht nur um den Cut, sondern zugleich auch um die letzte Möglichkeit, sich eine gute Platzierung im Race-to-Dubai zu erspielen, um somit auch im nächsten Jahr eine Spielberechtigung zu erhalten. Für Martin Kaymer ist die Tourkarte zwar gesichert, doch auch er hat noch ein Ziel vor Augen: die Finalserie des Race to Dubai. hier dürfen nur die besten 70 SPieler der Saisonwertung antreten und der 34-Jährige benötigt ein gutes Resultat, um das zu meistern.
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— The European Tour (@EuropeanTour) October 25, 2019
European Tour: Martin Kaymer mit wechselhafter Runde
Auf der zweiten Runde des European-Tour-Events im portugiesischen Vilamoura konnte Martin Kaymer nicht an seine starke Auftaktrunde anknüpfen. Am Freitag reichte es für die deutsche Nummer 1 für eine 70 (-1), wodurch er einige Plätze hergab. Schon früh kassierte der Mettmanner das erste Bogey am zweiten gespielten Loch, welches er jedoch unmittelbar mit einem Birdie an Bahn 12 wieder ausglich. Doch genauso kam es gegen Ende der ersten Neun erneut: Mit einem Bogey an Loch 17 und einem Birdie am 18. Loch ging der 34-Jährige bei even Par auf die Back Nine. Die zweiten Neun verliefen für Kaymer schon deutlich solider, denn er machte weitestgehend keine Fehler und schoss darüber hinaus zwei Birdies an Loch 3 und Loch 5. Am vorletzten Loch musste er jedoch einen weiteren Schlagverlust in Kauf nehmen, weshalb es nur für eine Runde mit einem Schlag unter Par reichte. Insgesamt startet Martin Kaymer mit fünf unter Par in den Moving Day.
Trotzdem sorgte Kaymer für Heiterkeit, denn eine Wette mit seinem Spielpartner Eddie Pepperell (als Spaßvogel bestens bekannt) brachte dem zweifachen Major-Sieger womöglich einen Fernsehauftritt bei einer Dating Show ein.
Bernd Ritthammer wahrt Chance auf Tourkarte
Bernd Ritthammer schaffte als einziger weiterer Deutscher den Sprung ins Wochenende. Der Zweite der diesjährigen Porsche European Open verbesserte sich mit einer 69er Runde auf insgesamt eins unter Par und setzte so eine Punktlandung im Cut. Zwei Schläge hinter Ritthammer verpassten Max Schmitt und Max Kieffer hingegen die Finalrunden. Schmitt wird somit in die Final Stage der Q-School einsteigen und dort versuchen, sich die European-Tour-Tourkarte erneut zu sichern. Kieffer ist sicher unter den Top 110 im Race to Dubai platziert, verpasst jedoch eben so sicher die lukrative Finalserie. Ritthammer warht mit dem Wochenendeinzug die Chance, in Europas höchster Spielklasse zu bleiben, muss sich hierfür allerdings auf den beiden letzten Runden der regulären European-Tour-Saison deutlich steigern.
