Auch am letzten Tag der Pecanwood Classic glänzen die Top 10 mit deutlichen unter-Par-Ergebnissen. Der Pecanwood Golf & Country Club ist erstmals auf der DP World Tour (ehem. European Tour) dabei und läd zu Birdies geradezu ein. Die deutschsprachigen Golfer im Feld konnten zwar einige Birdies lochen, leisteten sich allerdings auch durch die Bank weg ein paar Fehler.
Pablo Larrazabal gewinnt im Playoff
Es ist das zweite Playoff des Tages - die LPGA Tour spielte ihre Siegerin ebenfalls auf zwei Extralöchern aus. Nachdem Pablo Larrazabal und Adri Arnaus mit jeweils fünf-unter-Par ihre Finalrunde absolvierten, spielte sich auch Jordan Smith auf den geteilten ersten Platz. Letzterer notierte sogar eine 65er Runde (sieben-unter-Par) und qualifizierte sich damit für das Playoff.
Das Triplet spielte das 18 Loch, ein Par 4 und bereits am ersten Playoff-Loch verabschiedete sich Arnaus mit einem Bogey aus dem Rennen um den Sieg. Smith und Larrazabal lochten beide zum Birdie. Zum zweiten Mal ging es für die beiden verbliebenen Spieler auf die 18. Bahn, diesmal lag Larrazabal deutlich im Vorteil. Diesen nutze er auch und spielte sich mit einem weiteren Birdie zum Sieg.
Approaches into the second playoff hole.
Advantage @plarrazabal. #MyGoldLifeOpen pic.twitter.com/XEfKpVRdLV
— DP World Tour (@DPWorldTour) March 13, 2022
Long verpasst den Anschluss am Finaltag der European Tour
Hurly Long lag am Movingday noch in einer aussichtsreichen Position für eine Top-Platzierung. Doch der Deutsche kann seine Leistungen der letzten Tage nicht fortführen und fällt bereits auf den Front Nine ab. Long startete mit Bogey-Birdie in die Runde - bezeichnend auch für den weiteren Verlauf des Tages. Es folgen drei weitere Bogeys, zwei Birdies und ein Doppelbogey allein auf den ersten Neun. Auf den Back Nine stabilisierte sich Long etwas und verzeichnete drei Birdies innerhalb von fünf Löchern. Doch das Doppelbogey auf Bahn 15 finalisierte seinen Score von zwei-über-Par für den Tag. Damit beendet er das Turnier auf dem geteilten 57. Platz. In seiner Gesellschaft befindet sich auch Bernd Wiesberger. Der Österreicher lieferte am letzten Tag eine zwei-unter-Par-Runde ab. Wie auch die letzten Tage spielte er einige Birdies, jedoch immer begleitet von Bogeys. Insgesamt beenden damit beide Spieler das Turnier bei zehn-unter-Par.
Schmid fängt sich auf den Back Nine
Etwas besser lief es da für Matthias Schmid. Der Deutsche startete zwar auch durchwachsen ins Turnier und spielte die Front Nine zwei-über-Par, jedoch konnte er diese Schläge mit drei Birdies und einem Bogey auf den zweiten neun Löchern ausgleichen. Er brauchte über die vier Tage einen Schlag weniger, als Wiesberger und Long. Bei elf-unter-Par liegt er auf dem geteilten 47. Platz.
Im Gegensatz zu Schmid verlor auch Nicolai von Dellingshausen am Finaltag zwei Schläge. Er leistete sich drei Bogeys und ein Doppelbogey. Dagegen notierte er nur drei Birdies zu einer 74er Runde. Insgesamt beendet er die Pecanwood Classic auf dem 61. Platz und neun-unter-Par.