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European Tour

European Tour: Matthew Fitzpatrick geht als Führender ins Finale

08. Sep. 2018 von Eric Effey in Crans Montana, Schweiz

Mit zwei Schlägen Vorsprung geht Matthew Fitzpatrick ins Finale auf der European Tour. (Foto: Twitter/@European Tour)

Mit zwei Schlägen Vorsprung geht Matthew Fitzpatrick ins Finale auf der European Tour. (Foto: Twitter/@European Tour)

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Auf einer aussichtsreichen Position in den Moving Day des Omega European Masters gestartet, verpasst Max Kieffer durch eine schwache Front Nine, den Anschluss an Spitze zu halten. Dort rangiert der Engländer Matthew Fitzpatrick, der sich morgen seinen fünften Triumph auf der European Tour einheimsen kann.

Max Kieffer mit schwacher Front Nine

Nach dem Donnerstag sah es richtig gut aus für Max Kieffer. Der Hubbelrather übernahm nach Runde 1 des Omega European Masters die Führung und blieb bis auf ein Bogey im Crans-sur-Sierre GC in den Walliser Alpen fehlerfrei. Nach der 71 auf dem Par-70-Kurs in der zweiten Runde lag Kieffer weiterhin in aussichtsreicher Postion, um am Moving Day erneut den Schritt nach ganz vorne zu machen, doch es gelang ihm nicht.

Mit einem Birdie gleich am zweiten Loch fand der 28-Jährige noch gut in die Runde, doch auf den beiden Par-4-Löchern, Bahn 4 und 5, unterliefen ihm folgenreiche Fehler und er musste ein Doppel- und Triplebogey einstecken. Nach einem Birdie und einem weiteren Doppelbogey an der 160 Metern langen neunten Spielbahn beendete der Bergisch Gladbacher die Front Nine mit fünf Schlägen über Par. Die Back Nine verlief dann deutlich besser, machte er keine Fehler, notierte noch zwei Birdies und blieb somit zwei Schläge unter Platzstandard auf den zweiten neun Löchern. +3 für den Tag ließen ihn aber deutlich im Leaderboard nach unten rutschen und er liegt vor dem morgigen Finaltag auf dem 31. Rang (insgesamt -2).

Matthew Fitzpatrick vor Titelverteidigung auf der European Tour

Nach seiner 64 am Vortrag hat Matthew Fitzpatrick am Moving Day erneut Gas gegeben, um sich eine gute Ausgangsposition für seine Titelverteidigung zu sichern. Auf der Front Nine gelang ihm neben drei Birdies auch ein Eagle an Bahn 7, einem knapp 300 Meter langen Par-4, wo er einen Chip einlochte.

Auch auf den zweiten neun Bahnen unterliefen dem Engländer fast keine Fehler und mit zwei weiteren Birdies brachte er eine 63 ins Clubhaus (insgesamt -14). Er kann morgen der zweite erfolgreiche Titelverteidiger des European Masters nach Golflegende Seve Ballesteros werden. Hinter ihm lauert ein am Moving Day stark aufspielender Mike Lorenzo-Vera. Sieben Birdies und ein Schlagverlust standen dem Franzosen am Ende zu Buche und mit insgesamt zwei Schlägen Rückstand geht er als ärgster Verfolger von Fitzpatrick in das Finale auf der European Tour.

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