Bei sonnigem Wetter stand am heutigen Tag der Moving Day des vorletzten European Tour Events des Jahres auf dem Plan. Martin Kaymer konnte sich auch in der dritten Runde der Nedbank Golf Challenge nicht verbessern und fuhr am Ende des Tages, wie schon am Freitag, eine Even-Par-Runde ein. Viele Fehler machte der zweifache Majorsieger nicht, musste lediglich an Bahn 3 ein Bogey einstecken, doch verpasste es, Birdies auf die Scorekarte zu bringen. Am 14. Loch gelang dem Mettmanner dann sein erstes des Tages. Mit einem Gesamtergebnis von zwei unter Par übernachtet er bis zum Finale auf dem geteilten 21. Rang.
Bernd Wiesberger in Reichweite
Für den aktuell Führenden des Race to Dubai Rankings reichte es auch am dritten Tag im Gary Player CC zu einer Runde unter Par. Bernd Wiesberger startete wie Kaymer mit einem Bogey am dritten Loch, doch fuhr im Laufe des Tages drei Schlaggewinne ein. Einen besonders bitteren Moment erlebte der Österreicher am 13. Loch, als seine Annäherung Millimeter vor dem Loch anhielt und er das Birdie verpasste. Nichtsdestotrotz stand am Ende eine 70 (-2) in den Büchern, die Wiesberger bei insgesamt sechs unter innerhalb der Top 6 verweilen lassen.
That has to hurt @BWiesberger #NGC2019 #RolexSeries pic.twitter.com/1lLgMyRpNV
— The European Tour (@EuropeanTour) November 16, 2019
Zander Lombard verteidigt Führung auf der European Tour
An der Spitze des Feldes bleibt es weiterhin spannend. Zander Lombard, der als Führender in den Moving Day ging und am Freitag eine bockstarke 65 auf den Platz zauberte, ließ am Samstag etwas nach und musste neben zwei Bogeys auch ein Doppelbogey einstecken. Am Ende zog der Südafrikaner dank einiger starken Annäherungen auf Even Par für den Tag und verteidigte seine Führung bei elf unter. Dahinter reihen sich Thomas Detry (-3 für den Tag) und Lokalmatador Louis Oosthuizen (-1) bei -10 ein.
Der Redakteur hat ja offensichtlich, wie immer, keine
sekunde der Übertragung geshen. Nur so kann man sich die wohl von Robotern generierte Beschreibung der Scorecard von Kaymer erklären. Das kann doch nicht der Anspruch einer Golfzeitung sein!