Der Sieger der Magical Kenya Open heißt Justin Harding. Am Finaltag setzt sich der Südafrikaner durch und verteidigt mit einer souveränen Leistung seine Spitzenposition. Aus deutscher Sicht gibt es mit Marcel Schneider und Max Kieffer zwei Spieler, die mit ihren Leistungen am letzten Turniertag sehr zufrieden sein können. Auch der Österreicher Matthias Schwab spielt eine solide Runde. Einzig Bernd Ritthammer wird mit einem weniger guten Gefühl aus dem Turnier herausgehen, kann das aber als Motivation für die nächste Woche nutzen. Denn dann geht es direkt in Kenia weiter.
Justin Harding verteidigt die Führung
Justin Harding gewinnt die Kenya Open. Dank eines souveränen Auftritts in der Finalrunde setzt sich der Südafrikaner (-21) gegen den Verfolger Kurt Kitayama (-19) und den furios spielenden Connor Syme (-17) durch. Harding tat das, was nötig war. Eine fehlerfreie Runde ohne Bogeys, drei Birdies und zur Veredelung noch ein Eagle an Loch Neun.
Kurt Kitayama warf an diesem Sonntag nochmal alles in die Wagschale und überzeugt mit zwei Eagles und zwei Birdies. Doch ein Bogey auf Bahn 11 verhinderte es, den Druck auf Harding weiter zu vergrößern. Eine furiose Aufholjagd startete Connor Syme. Der Schotte spielte sieben unter Par und verbesserte sich um vier Plätze. Doch seine neun Birdies halfen ihm nicht, noch näher an das Top-Duo heranzurücken.
336 yards to 15ft ?@JustinHarding60 makes eagle to lead by four with nine to play. #MagicalKenyaOpen pic.twitter.com/6KZDjgI87A
— The European Tour (@EuropeanTour) March 21, 2021
Bernd Ritthammer fällt zurück
Bernd Ritthammer konnte sich nach dem Moving Day große Hoffnungen auf eine Top-10-Platzierung machen. Als Siebter ging es für ihn in den Sonntag, an dem jedoch wenig gut lief. Zwar gelang ihm an Loch 6 (Par 5) ein sehenswerter Eagle und dazu noch zwei Birdies, jedoch musste er dazu fünf Bogeys hinnehmen. Durch seine 72er-Runde (+1) ging es für den Nürnberger weit nach unten im Leaderboard. Am Ende steht der geteilte 33. Platz als Ergebnis.
Durch das Zurückfallen Ritthammers schließt Marcel Schneider das Turnier als bester Deutscher ab. Schneider lieferte einen starken letzten Tag ab und zeigte seine beste Runde des Turniers. Am Ende brauchte er auf dem Par-71-Kurs nur 66 Schläge und verbesserte sich auf insgesamt Zehn Schläge unter Par. Damit machte er auch im Leaderboard einen ordentlichen Sprung nach vorne. So steht am Ende T28 und eine Verbesserung von 19 Plätzen am Finaltag zu Buche.
It's the final day of the #MagicalKenyaOpen ?? pic.twitter.com/yKkudem6Rm
— The European Tour (@EuropeanTour) March 21, 2021
European Tour: Max Kieffer mit gelungenem Abschluss
Sehr zufrieden mit dem Finaltag kann auch Max Kieffer sein. Der 30-jährige spielte wie Landsmann Ritthammer eine 66er-Runde (-5) und schloss das Turnier mit einem sehr guten Gefühl ab. Sechs Birdies und nur ein Bogey an Bahn zwei verzeichnete der Bergisch Gladbacher. Auch Kieffer verbesserte sich um 19 Plätze und steht mit neun Schlägen unter Par auf dem geteilten 33. Platz.
Einen soliden Tag hat Matthias Schwab hinter sich. Auch wenn es für den Österreicher im Ranking nicht mehr nach oben ging, kann er mit seiner 69 am Finaltag durchaus zufrieden sein. Die vier Birdies und zwei Bogeys halten ihn dementsprechend auf T52.