Die Made in Denmark ist die letzte Chance für die Spieler auf der European Tour sich in den Fokus für Ryder-Cup-Captain Thomas Bjørn zu spielen. Der allerdings selber einen guten Auftakt hinlegte. Für die Deutschen Spieler lief die erste Runde ernüchternd, während ein Engländer den neuen Platzrekord im Silkeborg Ry Golfklub aufstellte.
Deutsche Spieler kämpfen auf der European Tour
Marcel Siem und Sebastian Heisele starteten am Vormittag in die Made in Denmark. Marcel Siem steckte früh zurück und lag nach sechs Löchern bei +4. Dann stabilisierte sich der Mettmanner und verbuchte auf den Löchern 8, 11 und 12 drei Birdies. Auf Loch 13 folgte das letzte Bogey, ehe er die Runde mit fünf Pars in Folge beendete. Auch Sebastian Heisele spielte seine ersten neun Löcher in drei Schlägen über Par. Das erste und einzige Birdie auf Loch 5 führte zum Tagesergebnis von +2. Dort liegt er gleichauf mit Siem.
Für Martin Kaymer und Florian Fritsch startete die Made in Denmark erst am Nachmittag. Der zweimalige Majorsieger erlebte eine Achterbahnfahrt zum Auftakt des Turniers. Frühe Bogeys auf den Löchern 2 und 3, ein Birdie auf der fünften Bahn, ein Bogey zum Abschluss der Front Nine, zwei Birdies auf Loch 12 und 14 und ein Bogey auf Loch 16 bedeuteten ein Tagesergebnis von +1. Florian Fritsch startete auf Tee 10 und spielte ein Doppelbogey auf Loch 16, sowie ein Triple Bogey auf Loch 18. Das Birdie auf der siebten Bahn sorgte lediglich für Schadensbegrenzung.
Jonathan Thomson führt das Feld auf der European Tour an
In Führung liegt der Engländer Jonathan Thomson. In Dänemark fühlt er sich richtig wohl und spielte in der ersten Runde mal eben neun Birdies. Dazu ein Bogey und das Tagesergebnis von acht Schlägen unter Par war perfekt. Für den 22-Jährigen bedeutete das Ergebnis nicht nur die alleinige Führung nach Tag 1, sondern auch einen neuen Platzrekord im Silkeborg Ry GC. Nach der besten Runde seiner Karriere führt er das Feld mit zwei Schlägen an.
New course record. New career-best. Leader by two.
Good day for @Jigger_Thomson ✍?#MiD18pic.twitter.com/nJU3FTLK0N — The European Tour (@EuropeanTour) 30. August 2018
Fast das Hole-in-One
Auf der siebten Bahn wartete auf den Engländer Richard McEvoy das 131 Meter lange Par 3. "Golf is a game of inches" predigen die US-Amerikaner immer wieder. Der Abschlag des 39-Jährigen unterstrich diese Aussage. McEvoys Ball kam nur wenige Zentimeter vor dem Loch auf und schaffte es nicht ganz bis zum Loch. Es blieb das sichere Birdie.
So close! Richard McEvoy nearly makes the first ace of the tournament #MiD18pic.twitter.com/hVIGd07cDV — The European Tour (@EuropeanTour) 30. August 2018
Guten Tag Herr Bulitz,
wenn das Ihre Eindrücke der letzten Monate von Martin Kaymer sind dann sehen Sie den Tatsachen nicht ins Gesicht und versuchen seinen golferischen Abstieg nur „schönzureden“. Warum trauen Sie sich nicht eine schonungslose Analyse zu bringen,
vielleicht schnallt dann Martin Kaymer das grundlegend etwas geändert werden muß,
wie Umfeld, Caddy, Trainer usw. Bei solch einem schlecht besetzten Turnier wieder den Cut nicht zu schaffen und die Teilnahme am Rydercup ins Spiel zu bringen zeugt von einer beispiellosen Fehleinschätzung des golferischen Könnens. Aber solange die Medien ihre geschönte Berichterstattung beibehalten glaubt er wohl selber noch dass
alles soweit in Ordnung ist.
Werden Sie von Kaymer für positive Aussagen gesponsert ?? Ich dachte, ich hätte es mit
einer fachlich kompetenten Golfplattform zu tun !!
Guten Tag Herr Schumann,
wir erfahren kein Sponsoring von Seiten Martin Kaymers. Daher sind unsere Ausführungen rein unseren Beobachtungen geschuldet und geben das wieder, was wir im Rahmen der European-Tour-Turniere wahrnehmen und erleben.
Beste Grüße
Robin (vom Golf Post Team)