Nach der ersten Runde der Made in Denmark liegt das Feld der European Tour eng beisammen. Fünf Spieler teilen sich die Spitze mit fünf Schlägen unter Par. Paul Waring, Matthew Southgate, Tom Murray, Alejandro Canizares und Edoardo Molinari liegen auf dem ersten Platz gefolgt von sechs weiteren Spielern auf dem geteilten sechsten Platz und 18 Spielern auf den geteilten zwölften Platz bei drei Schlägen unter Par. Darunter sind auch Max Schmitt und die Österreicher Bernd Wiesberger und Matthias Schwab, während die anderen deutschsprachigen Spieler deutlich schlechter abschnitten.
European Tour: Max Schmitt, Bernd Wiesberger und Matthias Schwab mit starkem Auftakt
Bernd Wiesberger und Max Schmitt gelingt es mit zwei starken Runden, sich nur zwei Schläge hinter der Spitze zu platzieren. Beide starteten von Bahn 10. Während Bernd Wiesberger mit einer starken ersten Neun loslegte und bereits beim Wechsel auf die Back Nine zwei Schläge unter Par lag, wechselten sich bei Max Schmitt vorerst Birdies und Bogeys ab, sodass er nach neun Löchern bei Even Par lag. Erst auf den zweiten Neun drehte er auf und erspielte sich ohne weitere Schlagverluste drei Birdies. Bernd Wiesberger steckte zwar ein Bogey auf der Back Nine ein, konterte aber direkt mit einem Eagle. Die beiden liegen mit drei Schlägen unter Par auf dem geteilten zwölften Platz.
Auch Wiesbergers Landsmann Matthias Schwab leistet den beiden nach einer starken Back Nine Gesellschaft. Mit drei Birdies auf den letzten fünf Bahnen schiebt der Österreicher sich in den oberen Bereich des Leaderboards, nachdem sich zuvor Birdies udn Bogeys in Waage gehalten hatten.
Einen Schlag hinter dem Schweizer Joel Girrbach auf Rang T69 landet Bernd Ritthammer mit einem Auftakt von einem Schlag über Par. Nach zwei Bogeys und einem Birdie ging er bereits mit einem Schlag unter Par auf die zweite Rundenhälfte. Mit Birdies auf den Löchern 14 und 16 sah es so aus, als könnte er noch eine Kehrtwende herbeiführen, zwei abschließende Bogeys machten ihm da aber einen Strich durch die Rechnung. Vom geteilten 86. Platz startet er in die zweite Runde.
Max Kieffers Bogeystart war alles andere als ideal, vor allem da ein zweiter Schlagverlust schnell auf den ersten folgte. Zwar lies dann auch das erste Birdie nicht lange auf sich warten, am letzten Loch seiner Front Nine verlor er diesen aber wieder. Die verbleibenden neun Löcher spielte Max Kieffer Par und konnte seine Schlagverluste bis zum Ende der Runde nicht wieder ausgleichen. Der 107. Platz nach dem Auftakt bedeutet eine schwere Runde für Kieffer.
Hole-in-One bei der Made in Denmark
Ein Highlight für die Fans vor Ort war das Hole-in-One des Dänen Martin Simonsen. Zwei Bahnen weiter kassierte der Däne aber ein Doppelbogey, das zumindest die gewonnenen Schläge des Asses wieder negierte. Das Erlebnis kann ihm aber niemand nehmen.
A fan’s view of a Himmerland Hill hole-in-one?
? by Peter Trend Poulson@MiDGolf #MiD19 pic.twitter.com/xBPJ2S5bHJ
— The European Tour (@EuropeanTour) 23. Mai 2019