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European Tour

European Tour: Daniel von Tonder gewinnt die Kenya Savannah Classic

26. Mrz. 2021 von Florian Weber in Nairobi, Kenia

Daniel van Tonder gewinnt erstmals auf der European Tour. (Foto: Getty)

Daniel van Tonder gewinnt erstmals auf der European Tour. (Foto: Getty)

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Das zweite European-Tour-Turnier in Kenia ist beendet. Es wurde sehr tief geschossen und an der Spitze duellierten sich bis zuletzt vier Golfer um den Titel des Kenya Savannah Classic. Jazz Janewattananond aus Thailand und Daniel van Tonder aus Südafrika setzten sich am Ende von Sam Horsefield aus England und Callum Hill aus Schottland ab und traten im Playoff gegeneinander um den Titel an. Daniel van Tonder spielte sich mit diesem Monster-Putt an Loch 18 ins Playoff:

Daniel van Tonder greift sich im Playoff die Trophäe

Dort traten Janewattananond und van Tonder auf der 18. Bahn gegeneinander an. Nicht einmal, nicht zweimal, sondern dreimal. Denn solange dauerte es, bis einer der beiden etwas anderes als Par spielte. Im dritten Anlauf tat es Daniel van Tonder seiner vierten Runde nach, als er sich auf der 18. Bahn, wie oben gesehen, nur durch einen sehr langen Putt zum Birdie überhaupt in das wettschießen gegen Janewattananond rettete. Mit seinem zweiten Schlag legte er den Ball etwa einen Meter neben dem Stock ab, ballte die Faust und schritt entschlossen in Richtung des Grüns. Der Putt dort war nur noch Formsache, die anschließende Sektdusche, die Kür.


Der Südafrikaner gewinnt seinen ersten European-Tour-Titel überhaupt und knüpft damit an sein erfolgreiches Jahr 2020 an. Innerhalb von drei Monaten gewann er zwischen August und Oktober vier Turniere auf der in Südafrika beheimateten Sunshine Tour.

European Tour: Matthias Schwab spielt sich in die Top 10

Matthias Schwab sucht nach zwei Monaten nach seiner Form. Der aufstrebende Österreicher hat sich in den vergangenen Jahren mit guten Resultaten auf der European Tour etabliert. Er gehört sicherlich zu den vielversprechendsten Golfern der Tour. Etliche Male beendete er bereits Turniere unter den ersten Zehn, einige Male wurde er sogar schon Zweiter bzw. Dritter, nur ein Turniersieg lässt noch auf sich warten. Das Warten auf den ganz großen Durchbruch, auf zahlreiche Topergebnisse in Serie, auf die erste Trophäe hält noch immer an. Die Erwartungen an ihn und die Hoffnungen in ihn sind deswegen so groß, weil er immer wieder zeigt, wie fantastisch er Golf spielen kann. So auch in dieser Woche.

Nach drei sehr durchwachsenen Turnieren auf in den letzten Wochen - T52 bei der Kenya Magical Open, Platz 72 beim Qatar Masters und T41 beim Saudi International - spielte der 26-jährige Österreicher endlich wieder auf dem Niveau, dass seine Fans sich wünschen. Mit zwei 66er und einer 70er Runde ging er in guter Ausgangslage ins Finale. Dort kletterte er Stück für Stück, Birdie für Birdie - vier Stück auf seiner Front Nine - auf dem Leaderboard nach oben. Er spielte ein weiteres Birdie auf der Back Nine, musste nur ein einziges Bogey notieren und beendete seine Runde mit zwei weiteren Schlaggewinnen auf den beiden letzten Bahnen des Tages. Am Ende steht eine 65 - seine beste Runde des Turniers - neben seinem Namen. Für Matthias Schwab ist der geteilte siebte Platz sein bestes Ergebnis dieses Jahres.

Matthias Schwab auf dem Grün des zweiten Lochs im Karen Country Club. (Foto: Getty)

Matthias Schwab auf dem Grün des zweiten Lochs im Karen Country Club. (Foto: Getty)

Nicolai von Dellingshausen rundet seine solide Woche ab

Nicolais von Dellingshausen beendete die Kenya Savannah Classic als bester Deutscher. Im Finale schoss der 28-Jährige eine 67 und verbesserte sich auf den geteilten 38. Platz. Wenn er auf Bahn 7 kein Doppelbogey gespielt hätte, wäre sogar noch mehr drin gewesen. Es war sein einzige Schlagverlust des Tages. Die beiden anderen deutschen Spieler, die den Cut überstanden hatten, beendeten das Turnier weniger erfreulich. Maximilian Kieffer spielte eine gute Finalrunde, notierte vier Birdies und blieb lange fehlerfrei, bis er an Loch 14, einem Par 4, eine 8 notierte und sein Rundenscore auf Even Par abstürzte. Er beendet das Turnier auf dem geteilten 48. Rang, Hurly Long auf dem geteilten 63. Rang.

Das Finale der Kenya Savannah...

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