Mit einer ordentlichen Back Nine brachte sich der Österreicher Matthias Schwab am Freitag bei der Italian Open in eine gute Ausgangssituation für den weiteren Verlauf des Turniers. Der 24-Jährige wartet noch auf seinen ersten Erfolg auf der European Tour, konnte in dieser Saison aber schon sein ganzes Können abrufen. Im Olgiata GC vor den Toren Roms startete Schwab (an Tee 10) mit einem Bogey ins Turnier, doch notierte anschließend vier Birdies innerhalb sechs Löcher und reihte sich schnell in die Top 15 ein. Mit einer fehlerfreien Back Nine brachte er eine 68er Runde auf dem Par-71-Kurs ins Clubhaus.
Noch besser machte es Landsmann Bernd Wiesberger. Der Wiener verzeichnete keinen Schlagverlust und fuhr ein Birdie nach dem anderen ein. Nach drei unter Par auf den ersten neun Spielbahnen, zauberte er ein starkes Birdie-Birdie-Finish auf den Platz und reihte sich bei -5 auf dem geteilten dritten Rang ein. Und das, obwohl Wiesberger mit einer Verletzung an Knöchel und Wade nach der zweiten Bahn zu kämpfen hatte und medizinisch behandelt wurde. Mit einem Schlag Vorsprung vor Rory Sabbatini (-6) erspielte sich Tapio Pulkkanen (-7) die Führung nach dem ersten Tag.
Flying Finn
Tapio Pulkkanen continues to impress early on Day 1. #ItalianOpen #RolexSeries pic.twitter.com/C4TUzCWeNc
— The European Tour (@EuropeanTour) 10. Oktober 2019
European Tour: Kaymer und Kieffer laufen hinterher
Für das deutsche Duo um Martin Kaymer und Max Kieffer lief es nicht so reibungslos. Max Kieffer musste neben zwei einfachen Schlagverlusten auch zwei Doppelbogeys einstecken und verlor dementsprechend im Leaderboard einige Plätze. Mit zwei Birdies auf den Bahnen 15 und 17 brachte er ein Tagesergebnis von +4 auf die Scorekarte. Ebenfalls zu viele Fehler machte Martin Kaymer. Die deutsche Nummer eins (startete an Tee 10) erwischte einen schwachen Start und lag nach drei gespielten Löchern bereits zwei über. Auf seiner Back Nine kämpfte er sich zurück und schloss den Tag mit einer 71 ab. Im Leaderboard bedeutet dies vorerst der 73. Rang für den Mettmaner.