Andy Sullivan führt die English Championship der European Tour nach dem Moving Day mit fünf Schlägen Vorsprung vor seinem Landsman Steve Brown an. Marcel Schneider und Bernd Ritthammer, die von der Deutschen delegation noch übrig geblieben sind, erleben keinen Erfolgreichen Moving Day.
European Tour: Ritthammer und Schneider am Moving Day
Bernd Ritthammer hatte sich bei der English Championship mit seinen sechs Schlägen unter Par am Freitag eine ziemlich gute Position erspielt, seine Runde am Samstag machte dies jedoch zunichte. Nach acht Bogeys auf seiner Runde unterzeichnete er eine 77 und war ganze 12 Schläge schlechter am Tag zuvor. Gerade Mal zwei Birdies gelangen ihm am Moving Day. Zum Vergleich: Am Tag zuvor lochte er sieben Mal zum Schlaggewinn.
Bei Marcel Schneider stand, trotz einer aufregenden Front Nine, letztendlich "nur" eine 69er Runde auf der Scorekarte, mit der er weiter im unteren Teil des Leaderboards platziert bleibt. Zwar kassierte er auch zwei frühe Bogeys, beendete seine ersten Neun aber mit vier Birdies in Folge. Nach dem Wechsel auf die Back Nine gab er allerdings direkt zwei weitere Schläge ab.
Andy Sullivan führt bei Heimturnier
Andy Sullivans fünf Schläge Vorsprung könnten ihm den Weg zu seinem ersten European Tour Sieg seit fünf Jahren ebnen. Er wäre der zweite Engländer, der bei den UK Swing auf heimischem Boden gewinnen könnte, nachdem Sam Horsfield sich in der vergangenen Woche den Sieg der Hero Open gewonnen hatte.
"Ich habe versucht, mich auf einen Schlag nach dem anderen zu konzentrieren", sagte Sullivan. "Vier unter auf der Front Nine ist diese Woche ziemlich normal, alle schießen ziemlich tief. Auf diesem Golfplatz darfst du dich nicht auf deinen Lorbeeren ausruhen." Morgen wolle er mit der gleichen Strategie an die Runde herangehen. "Ich versuche, zu kontrollieren was ich tue. Die anderen, die möglicherweise zu mir aufholen, kann ich nicht kontrollieren."