Drei deutsche Spieler gingen mit einer Platzierung in der Top 10 in die finale Runde der Italian Open auf der DP World Tour (ehemals European Tour). Marcel Siem, Yannik Paul und Max Kieffer erspielten sich über drei Turniertage beste Ausgangspositionen, hatten in der finalen Runde im Marco Simone Golf Club jedoch - wie die meisten ihrer Konkurrenten auch - sehr zu kämpfen. Während Max Kieffer sich dennoch in der Top 10 hielt und seine Runde auf dem geteilten fünften Rang beendete, fielen Yannik Paul auf T23 und Marcel Siem auf T26 zurück.
Huge putt to save par on 17 for @AdrianMeronk 👏#DS80OpendItalia pic.twitter.com/oddTskBqkS
— DP World Tour (@DPWorldTour) May 7, 2023
Keine Top-Scores an Tag 4 auf der DP World Tour
Max Kieffer sichert sich nach vier Tagen in Italien den geteilten fünften Rang. Nach einer schwierigen Front Nine, auf der Kieffer drei Bogeys bei nur einem Schlaggewinn kassierte, fing er sich auf den zweiten Neun und verbesserte seinen Score auf 1-unter-Par. Mit einem Gesamtscore von sieben Schlägen unter Par erreichte er so eine Platzierung in der Top 5 und schließt die Italian Open als bester deutscher Spieler ab.
Yannik Paul und Marcel Siem fallen am Finaltag deutlich zurück. Paul erwischte mit Doppelbogey-Bogey-Bogey einen mühsamen Rundenstart und rettete sich auch über die übrigen 15 Löcher nicht auf einen Score unter Par. Zwar erzielte er noch drei Birdies, notierte jedoch auch drei weitere Bogeys. Damit blieb es für Paul bei vier Schlägen über Par für den Tag und dem geteilten 23. Rang.
Marcel Siem erwischte es noch härter: Für ihn blieben die Schlaggewinne bis zum zwölften Loch gänzlich aus. Obwohl er zwischenzeitlich mit nackten Füßen im Wasserhindernis stand, um seinen Score zu retten, notierte Siem ein Triplebogey, ein Doppelbogey und vier Bogeys. Am Ende des Tages warf ihn eine 78 auf dem Leaderboard deutlich zurück, auf den geteilten 26. Rang.
Auf dem Leaderboard folgten Nicolai von Dellingshausen auf dem geteilten 32. Rang und Freddy Schott auf dem geteilten 40. Rang. Mit 2-über- und 1-über-Par spielten sie solide Schlussrunden, mit denen sie jedoch keine Verbesserungen erzielten.
