Rory McIlroy führt die DP World Tour Championship mit einem Schlag vor Sam Horsfield an, gefolgt von Robert MacIntyre und Alexander Björk auf T3. Die Platzierungen an der Spitze des Race to Dubai sind weiterhin unverändert und es deutet alles auf einen amerikanischen Gesamtsieger der europäischen Tour hin.
European Tour: Martin Kaymer auf T9
Martin Kaymer hält den Anschluss an die Spitze der DP World Tour Championship. Mit einer 70er Runde sichert er sich weiterhin einen Platz in den Top 10, vier Schläge hinter McIlroy. Vor allem die Front Nine des Mettmanners gestaltete sich als ein mitreißendes Auf und Ab, bei dem ihn ein Bogey und ein Doppelbogey immer dann zurückwarfen, wenn er sich unter Par gespielt hatte. An Loch 9 sicherte er sich mit einem Birdie dann ein Ergebnis von einem Schlag unter Par für die ersten Neun und ließ es auf der Back Nine stabiler angehen. Nur ein Birdie, dafür aber auch ohne Schlagverlust spielte Kaymer die zweite Rundenhälfte und rettete Par auf beeindruckende Art und Weise:
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Maximilian Kieffer war in den ersten beiden Runden der DP World Tour Championship gut unterwegs gewesen, am Samstag musste er aber ein paar Schlagverluste mehr einstecken. Durch ungenaues Spiel und damit verbundenen Landungen im Bunker und Verfehlungen des Grüns notierte er vier Bogeys auf der dritten Runde. Mit nur drei Schlaggewinnen dazu fällt er mit einer 73er Runde auf Rang 37 zurück.
Bernd Wiesberger tut sich weiterhin schwer in Dubai. Nach zwei 76er Runden verlief sein Moving Day mit einer 75er Runde nur minimal besser. Highlight der Runde war dabei ein Eagle am letzten Loch mit einem Chip-in von Abseits des Grüns. Es ist zu hoffen, dass dieser Score am letzten Loch eine Wende zum Positiven für das Finale für den Burgenländer bedeutet, der mit neun Schlägen Abstand auf den Vorletzten auf dem letzten Rang liegt.
Der Kampf um das Race to Dubai und McIlroy Führung
An der Spitze sicherte sich Rory McIlroy seinen Platz im Finalflight mit ein paar aufregenden letzten Löchern. Nach einem Bogey zum Rundenbeginn hatte der Nordire die Führung mit sechs Birdies fest im Griff. Bis zur 17. Dort wurde ihm das Inselgrün zum Verhängnis als sein Abschlag auf der Steinumrandung liegen blieb, nur wenige Zentimeter vom Wasser entfernt und mit nur wenig Platz, um sicher zu stehen. Nach etwas Bedenkzeit spielte McIlroy den Ball über das komplette grün und musste mit einem Bogey die Führung wieder abgeben.
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Das ließ er jedoch nicht auf sich sitzen, konterte mit einem Birdie auf der 18 und geht als alleiniger Führender ins Finale. Dass er sich am Sonntag jedoch auch um den Race-to-Dubai-Titel bewerben kann, ist unwahrscheinlich. So wie die Platzierungen nach der dritten Runde ausfallen wäre dem Nordiren nämlich nur der vierte Platz in der Gesamtwertung vergönnt. Die besten Siegchancen hat immer noch Collin Morikawa, der nach einer 69er Runde auf dem geteilten fünften Rang liegt und am Sonntag geschichtsträchtig als erster Amerikaner die European Tour gewinnen könnte. Billy Horschel, der selbiges versucht, liegt im Turnier nur auf T37 nach einem schwachen Start.
