Die Finalrunde der Celtic Classic wurde für die Spieler der European Tour zu einem Wettlauf gegen die Dunkelheit. Nachdem die Runde am späten Nachmittag wegen schlechten Wetters unterbrochen werden musste, ging die Finalrunde bis in den späten Abend. Der Führende Sam Horsfield ließ sich dadurch nicht aus der Ruhe bringen und brachte seine Spitzenposition sicher mit zwei Schlägen Vorsprung ins Ziel. Es ist der zweite Sieg des Engländers innerhalb von drei Wochen und ebenso sein zweiter Toursieg überhaupt. Horsfield blieb wie schon am Moving Day bogeyfrei und errang den Sieg mit einer 67er Runde vor Thomas Detry auf Rang zwei.
A massive par save.
Horsfield heads to the 18th with a two-shot lead.#CelticClassic #GolfForGood pic.twitter.com/WEnJwGCevu
— The European Tour (@EuropeanTour) August 16, 2020
European Tour: Kieffer und Heisele in den Top 15
Nach seinem starken Moving Day startete Max Kieffer solide ins Finale, konnte aber nicht die gleiche Durchschlagskraft entwickeln wie am Tag zuvor. Er lochte zwei frühe Birdies, musste aber auch ein Bogey hinnehmen. Mit Birdie-Birdie startete er auf die letzte Back Nine des Turniers und näherte sich mit einem weiteren Schlaggewinn den Top 10. Die Runde wurde aufgrund von heftigen Regenfällen jedoch für zwei Stunden unterbrochen. Nachdem sie wieder angepfiffen wurde kassierte Kieffer noch ein Bogey, bevor er eine 68er Runde unterschrieb, die ihm T14 einbrachte.
Sowohl Sebastian Heisele als auch Bernd Ritthammer gelang eine starke Abschlussrunde bevor das Turnier wegen Regen unterbrochen wurde. Heisele versenkte bereits auf den ersten Neun drei Birdies und wurde nur durch einen Schlagverlust an Loch 5 aufgehalten. Vier weitere Vögelchen folgten auf der zweiten Hälfte der Runde. Heisele spielte mit einer 65er Runde seine bei weitem beste Runde des Turniers und erklomm, wie Kieffer, T14.
Ritthammer leistete sich ein frühe Bogey an der 2, konterte aber direkt mit einem Birdie und lochte noch fünf Mal zum Schlaggewinn ein. Mit seiner 66er Runde war er ganze zehn Schläge besser als noch am Tag zuvor und spielte ebenfalls seine beste Runde des Turniers.