Die PGA BMW Championship 2019 im Wenworth Golf Club auf der European Tour ist Geschichte. Am Finaltag spitzte es sich am oberen Ende des Leaderboards auf einen spannenden Kampf um den Titel zu. Die beiden Flightpartner Jon Rahm und Danny Willett duellierten sich auf der Finalrunde bis die European Tour in Spieler X ihren nächsten Sieger fand. Schlechter lief es für Martin Kaymer, er konnte auch am vierten Tag des Turniers nicht unter Par schießen.
Danny Willett übertrumpft Jon Rahm
In seinem Heimatland gelang Danny Willett sein erster Sieg in diesem Jahr. Nach einem spannenden Duell mit Jon Rahm, die gemeinsam in einem Flight und mit dem identischen Score auf die letzte Runde starteten, setzte sich der Engländer dank einer souveränen Finalrunde gegen den Spanier durch. Sechs Birdies auf seinen ersten zehn Löchern ließen ihn seinen Schlagverlust auf Bahn 11 verzeihen. Mit einem Score von -20 lief er schlussendlich drei Schläge vor Rahm ein, der am vierten Tag nicht an seine Leistungen aus den ersten drei Runden anknüpfen konnte.
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— The European Tour (@EuropeanTour) 22. September 2019
Kaymer weiterhin nur Mittelmaß auf der European Tour
Deutlich schlechter lief es für den einzigen deutschen Teilnehmer im Cut - Martin Kaymer. Nachdem er zu Beginn des Turniers mit einer guten 70er Runde bei den deutschen Golffans Hoffnung schürte, konnte er dieser Hoffnung, erst in den folgenden beiden Runden und jetzt auch in Runde 4, kein Nährboden bieten. Zwar kam er zum Abschluss der BMW PGA Championship, anders als in den ersten drei Runden, um einen Doppelbogey herum, fünf Bogeys waren aber einer zuviel für den Düsseldorfer. Zwar fuhr er auf vier seiner 18 Loch Schlaggewinne ein, für eine Runde unter Par reichte es jedoch erneut nicht. Damit beendete er das Turnier mit einem Score von +2 auf dem geteilten 57. Rang.
In einer besseren Verfassung als die deutsche Nummer eins präsentierten sich die beiden Österreicher im Feld. Der junge Matthias Schwab knüpfte in Finale mit einer 69er Runde noch einmal an seine guten Leistungen aus Tag 1 und 3 an (beides 70er Runden), konnte sich damit aber keine Spitzenposition erspielen, da er in seiner zweiten Runde eine 75 notierte und somit mit einem Score von -4 auf dem geteilten 28. Rang landete. Auch Bernd Wiesberger verbaute sich trotz drei guter Runden eine Top-Platzierung. Am ersten Tag notierte er auf seiner Runde einen Score von zwei Schlägen über Par, den er im restlichen Verlauf des Turniers nur auf -8 verbessern konnte, damit landete er dem geteilten 17. Platz.