Der dritte Tag des Andalucia Valderrama Masters der European Tour ist gespielt. Bernd Ritthammer, der einzig verbliebene deutsche Spieler, der nach dem Ausscheiden von Maximilian Kieffer und Max Schmitt noch im Rennen ist, unterschreibt eine Runde unter Par und kann sich um einige Plätze im Leaderboard verbessern. Der Südafrikaner Christiaan Bezuidenhout baut seinen Vorsprung an der Spitze weiter aus.
Ritthammer zu Beginn und zum Ende stark
Der gebürtige Nürnberger Bernd Ritthammer räumt am Moving Day das Feld von hinten auf. Ein Start nach Maß, mit Birdies an den Löchern 2 und 5, sorgen für eine frühzeitige Ergebnisverbesserung und ebnen die Richtung, in die es gehen soll. Auf den weiteren Löchern der ersten Neun gibt es keine nennenswerten Vorkommnisse. Mit einem Tagesergebnis von zwei Schlägen unter Par geht es für Ritthammer auf die Back Nine, die er jedoch denkbar ungünstig beginnt. Mit Bogeys an den Löchern 10 und 15 sieht alles bereits nach einer Runde aus, die niemanden so richtig weiterhilft. Doch Ritthammer kann ein starkes Finish hinlegen und Loch 17 und 18 jeweils mit einem Birdie abschließen. Nach drei gespielten Runden und dank der heutigen 69er Runde auf dem Par-71-Kurs liegt Ritthammer nun auf einem geteilten 15. Platz.
Am Finaltag heißt es nochmal alles zu geben, denn drei Spieler aus den Top 10 beim Andalucia Valderrama Masters, die derzeit noch nicht für die "The Open Championship" in Royal Portrush qualifiziert sind, können sich mit einem guten Ergebnis eines der letzten Tickets für das Major sichern.
Christiaan Bezuidenhout, das Maß aller Dinge auf der European Tour
Auch nach Runde 3 ist Christiaan Bezuidenhout (-10) das Maß aller Dinge. Der Südafrikaner kann nach Runden von 66, 68 und 69 seinen Vorsprung auf fünf Schläge ausbauen und hat beste Chancen am morgigen Finaltag seinen ersten European-Tour-Titel zu gewinnen.
10 under par. Five shot lead.
Bezuidenhout is in complete control in Spain.#ValderramaMasters pic.twitter.com/4hpcDeVDqT
— The European Tour (@EuropeanTour) 29. Juni 2019
Hinter ihm haben sich der Japaner Hideto Tanihara (-5) und Lokalmatador Jon Rahm (-5) platziert. Sergio Garcia, der zum Andalucia Valderrama Masters eingeladen hat, muss am Moving Day abreißen lassen und seine Titelträume begraben. Der 15-fache European Tour Sieger hat nur noch eine kleine Außenseiterchance.
Total magic from Sergio ?@TheSergioGarcia #ValderramaMasters pic.twitter.com/mcTCwz5FY2
— The European Tour (@EuropeanTour) 29. Juni 2019
den Artikel kann man getrost vergessen, ein Bericht über eine Scorecard ist Mist.
Ich gehe davon aus, der Redakteur hat keinen einzigen Schlag live gesehen.
Grauenvolle Berichterstattung, beim Fußball undenkbar!
Schade, die Golfpost ist mal mit guten Vorsätzen gestartet, aber nach heutigen Stand ist sie für einen Leser eher abschreckend, am besten einstellen!
Lieber Wolfgang, danke für dein Feedback. Wir sind stets darum bemüht, unsere Berichterstattung auf einem hohen Niveau zu halten. Sollte uns das deiner Meinung nach einmal nicht gelungen sein, tut uns dies sehr leid. Wir hoffen, du bleibst uns trotzdem als Leser treu.
Sportliche Grüße
Team Golf Post