Die PGA Tour erlebt eine Saison des Wandels mit vielen Datumsverschiebungen, einigen neuen Sponsoren, zahlreichen No-Cut-Events, aber auch viel Vertrautheit, wie aus einem exklusiven Bericht von Golfweek hervorgeht. Zum ersten Mal seit einem Jahrzehnt kehrt die Tour zu einer Kalenderjahres-Saison zurück, mit 39 regulären Saison-Events und weiteren acht Veranstaltungen in der Post-Playoff-Herbstserie. Zwölf Nicht-Major-Tour-Events haben den Status als "ausgewählte Events", was lukrative Preisgelder und begrenzte Teilnehmerfelder bedeutet. Der folgenden Bericht basiert auf einem exklusiven Bericht von Golfweek und ist noch nicht von offzieller Seite der PGA Tour bestätigt worden. Änderungen sind aus disem Grund möglich.
Turniere ohne Cuts ab 2024 auch auf der PGA Tour
Mehrere Quellen besagen, dass nur vier der zwölf ausgewählten Tour-Events einen 36-Loch-Cut haben werden - die Players Championship, das Genesis Invitational, das Memorial Tournament und das Arnold Palmer Invitational. Bereits im Eröffnungsevent der Saison, dem Sentry Tournament, ehemals bekannt als Tournament of Champions, und den drei FedEx Cup Playoff Stopps gibt es keine Halbzeit-Cuts. Im Jahr 2024 werden auch keine Spieler nach 36 Löchern beim AT&T Pebble Beach Pro-Am, dem RBC Heritage, der Wells Fargo Championship und der Travelers Championship ausscheiden. Ausgewählte Events sind in dieser Saison für die Top-Stars obligatorisch, aber aufgrund des Drucks der Spieler hat die Tour sie für 2024 nicht mehr zur Pflicht gemacht.
BREAKING: First look at 2024 @PGATOUR schedule; 4 designated events to keep 36-hole cut https://t.co/3ie8yOfK9Y
— Golfweek (@golfweek) August 3, 2023
Die bedeutendste Verschiebung betrifft das Datum des Memorial Tournament, das von Jack Nicklaus ausgerichtet wird. Es wird eine Woche vor der US Open stattfinden, nachdem es traditionell zwei Wochen vor dem dritten Major stattfand. Die Tour hat vor, einen Zeitplanrhythmus zu etablieren, der es ermöglicht, dass ausgewählte Events in aufeinanderfolgenden Wochen stattfinden, wo immer möglich. Dadurch können sonst nicht berechtigte Spieler sich durch ihre Leistungen in den vorherigen regulären Turnieren für ausgewählte Events qualifizieren. Dan Sullivan, der Geschäftsführer des Memorial Tournament, wollte vor der offiziellen Veröffentlichung des Zeitplans keine Kommentare abgeben. Die Veröffentlichung ist für den 8. August geplant. Ein Sprecher der PGA Tour lehnte es ab, vor der Ankündigung des Zeitplans Kommentare abzugeben. Zwei ausgewählte Events, die nicht aufeinander folgen, sind das AT&T Pebble Beach und das Genesis Invitational, die durch die WM Phoenix Open getrennt sind. Die WMPO endet immer am Super Bowl Sunday und wird dies auch im Jahr 2024 tun, am 11. Februar. Das Memorial eröffnet drei aufeinanderfolgende Wochen mit "designated events", gefolgt von der US Open in Pinehurst und der Travelers Championship.
Der Zeitplan für 2024 zeigt einige Sponsorenwechsel
Die Houston Open, die zuvor im Herbst von der Cadence Bank gesponsert wurde, wird im März unter dem Sponsorship des Texas Children's Hospital stattfinden. Der südkoreanische Konzern CJ übernimmt das Sponsoring des Byron Nelson Turniers, nachdem AT&T ausgestiegen ist. Unter den Turnieren, die auf die Bestätigung von Sponsoren warten, befinden sich der erste Teil des Florida Swing, das Palm Beach Classic, früher bekannt als Honda Classic, und ein Juli-Event, das in diesem Jahr von Barbasol gesponsert wird.
Der Zeitplan spiegelt keine Änderungen wider, die aus den Verhandlungen der PGA Tour mit dem Saudi-Arabischen Public Investment Fund hervorgehen könnten, die voraussichtlich keinen Einfluss auf den Zeitplan von 2024 haben werden. Die Olympischen Spiele werden jedoch Auswirkungen haben. Die Golf-Medaillen werden am 4. August vergeben, was die Wyndham Championship und die FedEx Cup Playoffs um eine Woche verschiebt. Die Saison endet mit der Tour Championship am 1. September.
Die Herbstveranstaltungen, bei denen sich Spieler, die sich nicht für die Playoffs qualifiziert haben, um Priorität in der Saison 2025 bemühen, beginnen mit der Fortinet Championship am 9. September.
