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European Tour

Justin Rose gewinnt die Hong Kong Open

25. Okt. 2015 von Tobias Hennig in Fanling, Hong Kong

Justin Rose gewinnt bei der Hong Kong Open seinen achten Titel auf der European Tour. (Foto: Getty)

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Justin Rose gewinnt bei der Hong Kong Open seinen achten European-Tour-Titel. Der Engländer verteidigte auch am Finaltag seine Führung und setzte sich mit einem Schlag Vorsprung vor dem Dänen Lucas Bjerregaard durch.

Besonders beeindruckte Rose bei seinem ersten Sieg in diesem Jahr mit seiner Konstanz. Nur drei Bogeys unterliefen dem 35-Jährigen während der vier Turniertage im Hong Kong Golf Club. Der Schlagverlust am letzten Loch darf dabei aber durchaus vernachlässigt werden. Rose kam sich wohl selbst wie ein feiges Huhn vor, als er den Par-Putt zum Sieg zu kurz ließ.

Justin Rose rächt sich an der Hong Kong Open

Doch auch ein Bogey zum Abschluss seiner 68er Finalrunde (-2) bei der Hong Kong Open war genug, um sich am Par-72-Kurs zu "rächen", wie es Rose bei der Pokalübergabe augenzwinkernd bemerkte. Bei seinem letzten Start in der sieben-Millionen-Metropole hatte er den Cut verpasst. Nun war er froh, seinen "Namen in der Liste der Sieger zu hinterlassen", und erklärte die Steigerung mit einem "viel besseren Match-Plan" als 2011.

Lucas Bjerregaard mit bestem Karriere-Ergebnis

Auch für den Zweitplatzierten, Lucas Bjerregaard, fand Rose anerkennende Worte: "Ich bin sehr beeindruckt von seinem Spiel und seiner Einstellung", lobte er den 24-jährigen Dänen. Dieser war schlaggleich mit Rose auf die letzte Runde gegangen und hatte mit zwei Birdies nach nur vier Löchern zwischenzeitlich sogar die alleinige Führung übernommen. Der zweite Platz bei der Hong Kong Open ist sein bislang bestes Ergebnis auf der European Tour. Mit den gut 193.000 Euro Preisgeld schafft er sogar noch den Sprung unter die besten 60 im Race to Dubai und sichert sich so die Teilnahme an den nächste Woche beginnenden vier Finalturnieren.

US-Star Patrick Reed auf dem geteilten dritten Rang

Der Kampf um den dritten Rang blieb derweil unentschieden. Vier Spieler, Soomin Lee, Patrick Reed, Matthew Fitzpatrick und Jason Scrivener, reihten sich bei elf unter Par mit sechs Schlägen hinter dem Sieger ein. Erfolgreich waren aber auch noch andere Spieler: Zum Beispiel Matt Ford, dem der siebente Rang genügte, um sich in der Saisonwertung noch von Position 118 unter die besten 110 zu verbessern und damit seine Tourkarte um ein Jahr zu verlängern. Dies misslang hingegen den beiden deutschen Startern bei der Hong Kong Open. Bernd Ritthammer und Moritz Lampert scheiterten beide nach zwei Runden am Cut.

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