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Produkttests

TaylorMade M1 Eisen: Schläger erfreuen Golf Post Tester

29. Jun. 2017 von Andreas Wagner in Köln, Deutschland

Die M1 Serie wurde von TaylorMade in diesem Jahr neu eingeführt.

Die M1 Serie wurde von TaylorMade in diesem Jahr neu eingeführt. (Foto: TaylorMade)

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Anfang März brachte TaylorMade die M1 Eisen als neue Serie auf den Markt. Mit einem kompakten und geradlinigen Design richtet sich der Hersteller gezielt an die etwas "ambitionierteren" Spieler. Doch wie schlägt sich ein Anfänger mit den Eisen? Wir haben den Test gemacht.

TaylorMade setzt auf kompaktes Design

Die M1 Eisen kommen in einem kompakten Design. (Foto: TaylorMade)

Die M1 Eisen kommen in einem kompakten Design. (Foto: TaylorMade)

Bei bestem Wetter und mit den Schlägern im Gepäck ging es auf die Driving Range einer kleinen Golfanlage im Kölner Westen. Nach einem kurzen Blick ins Bag, fiel die Wahl auf das 8er Eisen. Zunächst fiel das kompakte Design des Schlägerkopfes auf. Hier setzt TaylorMade auf Minimalismus um mehr Kontrolle und Manövrierbarkeit zu erreichen. Die anschließenden Probeschwünge sorgten schnell für Begeisterung. Durch den tiefen Schwerpunkt, welcher durch eine spezielle Wolfram-Infusion erreicht wird, entsteht ein dynamisches Schwunggefühl, welches sich bereits bei geringem Kraftaufwand einstellte.

Nichtsdestotrotz sorgten die ersten gespielten Bälle für eine kleine Ernüchterung. Diese flogen in sämtliche Richtungen, jedoch nur selten dahin, wo sie hin sollten. Hier machte sich der kompakte Schlägerkopf bemerkbar, welcher einen Anfänger vor einige Schwierigkeiten stellen kann. Auch ein Wechsel auf das Pitching-Wedge verschaffte zunächst keine Abhilfe. Somit hieß es üben und nochmals üben, was sich bald darauf jedoch bezahlt machte.

Deutlich verbessertes Trefferbild

Anfänger brauchen vor den M1 Eisen nicht zurückschrecken. (Foto: TaylorMade)

Anfänger brauchen vor den M1 Eisen nicht zurückschrecken. (Foto: TaylorMade)

Nach zwei weiteren Einheiten auf der Range flogen die Bälle sowohl mit dem 8er Eisen als auch mit dem Pitching Wedge in hoher Flugkurve und mit deutlich weniger Streuung als noch zu Beginn. Zusätzlich blieb das tolle Schwunggefühl erhalten, welches bereits bei den frühen Probeschwüngen für Begeisterung sorgte. Mit dem gewonnen Selbstbewusstsein ging es auf den 6-Loch Kurzplatz mit Distanzen zwischen 60 und 150 Meter. Und dort zeigte sich ein ähnliches Bild: Schöne Flugkurven mit wenig Streuung. Natürlich gab es auch die für Anfänger typischen Totalausfälle, doch diese konnten nach wenigen Einheiten bereits deutlich reduziert werden.

In den folgenden vier Wochen konnte das Trefferbild merklich verbessert werden. Ein Großteil der Par-3 Löcher wurden zum Ende der Testphase mit sechs Schlägen oder weniger gespielt. Auch das erste Birdie der jungen Golfer-Karriere notierte der Tester nach einem Abschlag mit dem M1 Eisen. Schwierigkeiten traten lediglich bei den Eisen mit niedrigerem Loft auf. Hier ließ das Trefferbild auch zum Ende der Testphase noch zu wünschen übrig. Trotzdem lässt sich festhalten, dass Anfänger nicht vor den M1 Eisen zurückschrecken müssen. Insbesondere mit den Eisen 8 bis PW lassen sich bei entsprechendem Training schnelle Erfolge erzielen.

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