Es scheiden sich die Geister bei der Frage, ob die junge Unbekümmertheit oder die weise Erfahrung wertvoller für Sportler ist. Beim Golfsport gibt es auf diese Frage vermutlich nur eine richtige Antwort.
Der Golfsport unterscheidet sich von anderen Sportarten
Die Qualität eines Golfers altert nicht mit. Während die Profis in anderen Sportarten mit dem Alter immer schwächer werden, scheinen die Gesetze der Physik im Golfsport nicht zuzutreffen. Sicher hat es viel damit zu tun, dass beim Golfen die Ausdauer und die Fitness auf Grund weniger Bewegung keine so große Rolle spielt, als bei den meisten anderen Sportarten. Aber es hat auch damit etwas zu tun, dass beim Golfsport vor allem der Kopf, die Mentalität und die Erfahrung wichtig sind. Der Geist spielt eine entscheidende Rolle, wenn es darum geht, die Kugel einzulochen und schwierige Situationen unaufgeregt zu lösen. Nur wer immer voll konzentriert bei der Sache ist, der kann langfristige Erfolge einspielen und sich kontinuierlich nach Wunsch verbessern.
Die Schwierigkeit an dieser Erkenntnis ist nur: Erfahrung kann man nicht kaufen. Der Spieler kann sich auch in kürzester Zeit im Training mehr Erfahrung auch nicht anlernen. Erfahrung benötigt Zeit. Nur wer viel Golf spielt, auf Turnieren unterwegs ist, Golf schaut und sich über die Theorie mit anderen Experten unterhält, der wird reich an Erfahrung werden. Denn der Golfsport ist auch ein Sport der Theorie. In kaum einer Sportart kann man sich so gut durch das reine Anlernen der theoretischen Dinge verbessern, wie im Golfsport. Nicht umsonst gibt es zahlreiche Bücher und Lehrfilme, welche die interessierten Spieler auch ohne Schläger verbessern können. Aber klar ist auch: Wer sich in der Praxis tatsächlich zu einem guten Spieler entwickeln möchte, der sollte früher oder später zum Schläger greifen und ein paar Bälle schlagen.
Durch Druck im Golfsport weiterentwickeln
Besonders wichtig für die Weiterentwicklung im Golfsport sind Turniere. Auch wenn sie im privaten Rahmen gegen Freunde, Bekannte oder Arbeitskollegen ausgetragen werden, sind sie die beste Möglichkeit, um sich selbst weiterzuentwickeln. Daher empfehlen wir, sich regelmäßig – auch außerhalb des individuellen Trainings – auf dem Golfplatz blicken zu lassen. In einem Wettkampf-Modus lernt der Spieler nämlich nicht nur das Golfen an sich, sondern auch die Drucksituation vor den Schlägen. Da es sich beim Golfsport auch um ein mentales Messen handelt, ist diese Lektion besonders wichtig. Begeben Sie sich also durchaus bewusst in eine mentale Drucksituation, um auch in diesem Bereich an Erfahrung zu sammeln. Selbstverständlich ist das Spielen gegen Bekannte, Arbeitskollegen oder Freunde nicht zu vergleichen mit einem richtigen Turnier, doch es ist immerhin ein Anfang.
Viel Erfahrung ist in nahezu allen Lebenslagen wichtig. Wer einen Fehler mehrfach begangen hat, der wird ihn vermutlich nicht ein weiteres Mal begehen. Clevere Menschen begehen einen Fehler sogar nur einmal, ehe sie daraus lernen und ihm künftig aus dem Weg gehen. Und ein weiser Spruch sagt, dass intelligente Menschen sogar aus den Fehlern ihrer Mitmenschen lernen, bevor sie diese selbst begehen. So oder so: Auch beim Golfsport ist die Erfahrung wichtig – sowohl in der Theorie, als auch in der Praxis. Denn nicht nur die Spieler auf dem Grün brauchen Erfahrung, um richtige Entscheidungen zu treffen. Auch die Fans von Sportwetten müssen kluge Entscheidungen treffen, die sie im Nachhinein nicht bereuen. Unter Wettanbietererfahrungen.com können Sie sehen, welche Erfahrungen andere User mit entsprechenden Online-Buchmachern bereits gesammelt haben. So können Sie in diesem Bereich also tatsächlich aus den Fehlern anderer lernen, bevor Sie selbst negative Erfahrungen machen müssen.