Nach einem, durch Wetterbedingungen, verkürzten Pebble Beach Pro-Am kann sich Wyndham Clark den Sieg sichern. Der Amerikaner erspielt sich mit Titleist den Platzrekord (60 Schläge) am Samstag der PGA Tour und liegt damit vier Schläge vor seinem nächsten Verfolger Ludvig Aberg. Gerade auf den Grüns besticht Clark durch überragende Leistungen mit seinem Odyssey Versa Putter. Auch auf den Fairways kann sein Spiel mit den Titleist Eisen überzeugen.
Wyndham Clark WITB 2024:
Beim ersten Sieg von Wyndham Clark in der Saison 2024 setzt der US-Open-Sieger von 2023 erneut auf Titleist. Clark kann sich am letzten Tag des Pebble Beach Pro-Ams mit einer beendruckenden 60er Runde durchsetzten. Einen Teiler des Erfolgs verdankt der Amerikaner sicherlich seinem TSR3-Driver mit dem er beeindruckende 310 Yards im Durschnitt erzielte, nur seine Präzision ließ etwas zu wünschen übrig, mit knapp 65 Prozent könnte Clark noch etwas in der Statistik aufholen. Beim Holz setzt Clark nicht auf Titleist. Er vertraut hier wie auch im letzten Jahr auf das TaylorMade Stealth 2 Holz in der Standard-Variante. Mit 15 Grad Loft und einer Mischung auf guter Kontrolle vom Tee sowie etwas mehr Fehlerverzeihung als das Pro-Modell setzt Clark also auf einen Kompromiss, der ihm auch in Pebble Beach gute Dienste geleistet hat.
Das Equipment von Wyndham Clark wird ergänzt von zwei verschiedenen Eisen-Modellen der Marke Titleist. Als Utility-Eisen oder auch statt eines Hybrids hat der US-Open-Sieger das Titleist T200 Eisen 3 im Bag. Das sportliche und trotzdem fehlerverzeihende Modell der neuen Titleist-Eisen bietet einen guten Kompromiss aus Längengenerierung und Feingefühl, gerade für fortgeschrittene Spieler, Spielerinnen und Profis. Die T200-Modelle sind als Players Distance Eisen konzipiert und auch für Amateure eine gute Wahl, in den niedrigen Loftzahlen hat Titleist eigens eine Driving-Iron-Option für dieses Modell in ihr Sortiment aufgenommen.
Bei den Eisen 4 bis 9 vertraut Clark ebenfalls auf Titleist. Der 29-Jährige gewinnt erneut mit den 620 CB Eisen im Bag. Die als Player-Eisen bezeichneten Schläger sind auf maximales Gefühl ausgelegt und verzeihen eher wenig in Sachen Fehlschläge. Bei konstanten Treffern profitieren gute Spieler jedoch von der größeren Flexibilität die die Cavity-Back-Eisen generieren. Auch mit dem Wedges lieferte Clark ab. Seine brandneuen Titleist Vokey SM 10 Wedges (46, 52 und 56 Grad) in Kombination mit dem gewohnten Vokey SM 9 Lob Wedge bringen ihm 1,4 Schläge in der "Strokes Gaines Around the Green" Statistik ein, immerhin Platz 14 im gesamten Teilnehmerfeld.
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Bei seinem Putter setzt Clark auf ein neues Modell von Odyssey und scheint damit seinen Sieg besiegelt zu haben. "Ich muss meinem Team etwas Anerkennung zollen", sagte Clark am Samstag nach seiner historischen Runde. "Ich habe mit einem Mann namens Mike [Kanski] gearbeitet ... ich habe ihn erst diese Woche kennen gelernt. Ich bin am frühen Sonntag [nach Pebble Beach] eingeflogen und habe etwa drei, vier Stunden mit ihm verbracht. Ich hatte neun Putter auf dem Putting Green, und ich habe sozusagen den Putter benutzt, den Rickie [Fowler] und ich benutzt haben. Damit habe ich letztes Jahr angefangen, und seit den U.S. Open habe ich auf den Grüns wirklich zu kämpfen."
Die neue Variante des Jailbird-Klassikers wurde mit künstlicher Intelligenz entwickelt und kommt ohne Zielmarkierungen auf der Krone aus. Das Mallet-Modell sorgt mit einem hohen Kopfgewicht für mehr Stabilität im Schwung und wurde für den Amerikaner mit einem zusätzlichen Gewichtstape unter dem gesamten Schlägerkopf weiter verfeinert. Das auffällige weiße Muster auf der Oberseite verläuft parallel zur Schlagfläche und soll so zu besseren Putts verhelfen. Mit der ungewöhnlichen Zielhilfe scheint Odyssey genau den Geschmack der Tour-Pros zu treffen, denn 2023 bringt die Marke eine neue Variante der bereits 2014 veröffentlichten Versa-Putter heraus. Außerdem hat der neue Putter das AI-Insert, welches durch unterschiedliche Dicken der Schlagfläche zu konstanten Treffern führen soll. Die Erfolgsquote Clarks auf den Grüns unterstützt dies. Mit fast sieben gewonnen Schlägen auf den Grüns, im Vergleich zum Durchschnitt des Feldes, kann kein anderer Pro mithalten. Als Spielball nutzt Clark, wie auch schon beim US-Open-Triumph den Titleist Pro V1x Golfball für mehr Spin und einen etwas höheren Ballflug, als das Standard-Modell.
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