Der neue treue Begleiter - das TaylorMade Stealth Fairwayholz? So wünscht es sich zumindest TaylorMade, die diesen Schläger für alle Lagen und Anforderungen gebaut haben.
Was steckt im TaylorMade Stealth Fairwayholz?
Um außerhalb der Mitte getroffene Bälle nicht weit weg vom Ziel zu schlagen, gibt es zwei Möglichkeiten, die der Schläger bieten kann. Die eine ist die Gewichtung, genauer der Trägheitsmoment. Ein Schlägerkopf mit hohem Trägheitsmoment (oft in der englischen Abkürzung MOI genannt) kann außermittig getroffene Bälle besser abfedern. Der Schläger verdreht sich nicht ganz so stark, der Ball erhält weniger Seiten-Spin und driftet nicht allzuweit weg. Deswegen ist bei neuen Schlägern immer die Rede von der Erhöhung des Trägheitswert, denn dieser bedeutet, dass Fehltreffer tendenziell gerader werden.
Die andere Alternative ist mit Hilfe der Schlagfläche. Hier spricht man vom Gear-Effekt. Um einen Hook zu verhindern, muss also an der Spitze die Schlagfläche mehr geöffnet sein, sodass der Ball weiter rechts startet und weniger Spin nach links annimmt. Bei der anderen Seite genau anders herum. Hierdurch ist auch die Folge, dass abweichende Bälle nicht zu weit weg vom Fairway, Grün oder sonstigen Zielen fliegen. TaylorMade hat diesen Effekt mit Twist-Face nochmals verstärkt, indem neben Richtung und Spin auch noch die Höhe berücksichtigt wurde. Flache Hooks und hohe Slices werden deswegen ebenso korrigiert. Was so alles in einem Holz stecken kann...
Damit der Schläger massig Speed liefert, wurde die patentierte Speed-Pocket, die seit Jahrzehnten im Golfsport für Höchstgeschwindigkeiten sorgt, erneuert. Diese funktioniert nun auch bei dünnen Treffern unterhalb des SweetSpots besser. Dies ist nämlich ein typischer "Fehlschlag" bei Hölzern, weswegen genau dieser nun besser korrigiert werden soll.
Karbon, Karbon, Karbon - ohne das Wundermittel geht es in diesem Jahr bei TaylorMade nicht. Eine größere Karbonkrone spart Gewicht ein. Im Vergleich zum Vorgänger sind es wieder einige Gramm Gewicht. Dieses wird innerhalb des Kopfes umverteilt, um die Trägheit zu erhöhen. Und somit sind wir wieder beim Anfang.
Was bietet das TaylorMade Stealth Fairwayholz?
Eine kleine aber feine Zielhilfe wurde in das TaylorMade Stealth Plus Fairwayholz eingearbeitet. Am Übergang zwischen Krone und Schlagfläche hat ein Laser eine kleine Rille gemacht. Diese ist deutlich heller, als der Rest der Schlagfläche, weshalb sie schnell ersichtlich wird. In der Ansprechposition soll dies das Zielen erleichtern.
Das TaylorMade Stealth Fairwayholz ist ein Retter aus allen Lagen. Aufgrund seiner ausgewogenen Gewichtung werden Fehltreffer effektiv bekämpft. Zudem liefert das Holz einen hohen Ballstart samt etwas mehr Spin. Longhitter lieben dies, um die Bälle auf den Grüns zum Stehen zu bekommen, während bei einem Großteil der Amateure der zusätzliche Spin für eine hohe und konstante Flugbahn sorgt. Diesen Schläger können wirklich alle spielen - vom Tour-Pro bis zum Beginner.
In einer eigenen Variante für die Damen sind ebenfalls sämtliche Spielvorteile, Technologien und Innovationen verbaut. In einer anderen Optik soll das Damen Fairwayholz Gefallen finden. Zudem wurden weitere Gewichtseinsparungen vorgenommen, um das Schwingen zu erleichtern. Der Kopf, der Schaft und der Griff wiegen allesamt weniger, sodass mehr Geschwindigkeit bei gleichem Krafteinsatz geboten wird.
Technische Daten und weitere Infos
Verstellbar |
nein |
Lofts |
15°, 16,5°, 18°, 21° und 24° |
Linkshänder |
15°, 16,5°, 18° und 21° |
Damenversion
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16,5°, 18°, 21° und 24°
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Schaftoptionen |
Fujikura Ventus Red 5
Fujikura Ventus Red 6
Weitere Schäfte sind ohne Aufpreis erhältlich
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Preis |
359,00€
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Erhältlich ab |
04.02.2022 |