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Den TaylorMade Stealth 2 Plus Driver wird man ab sofort in vielen Tour-Bags bestaunen können. Rory McIlroy, Tiger Woods und Co dürften das Holz 1 der neuen Generation ihres Ausrüsters zur Golfsaison 2023 zum Einsatz bringen.
Im Vergleich zum Vorgängermodell steckt nun noch mehr Carbon im Stealth 2 Driver. Zum ersten Mal, so TaylorMade, wurde mehr Carbon in einem Driver verbaut als andere Materialien (auf das Volumen gerechnet). 2022 war die Carbon-Schlagfläche noch eine Sensation, nun ist sie bereits bewährte Technik und findet weiterhin Einzug in die aktuellen Driver-Modelle. Wieder sind es 60 Lagen, die geschichtet in unterschiedlichen Stärken das "Face" der Stealth-2-Driver-Serie bilden. Die jüngste Version ist noch einmal zwei Gramm leichter als die ältere. Das scheint marginal, doch diese zwei Gramm lassen sich anderswo gewinnbringend einbauen.
Die Schlagfläche ist mit Polyurethan überzogen, denn Kontakt zwischen Carbon und Golfball wäre keine gute Idee. Den Überzug nennt TaylorMade "nanotexture", praaktisch sind es kleine, beschichtete Rillen. Sie schützen das Carbon und lieferen dieselben normalen Spin-Werte, wie es Titanium-Schlagflächen all die Jahre zuverlässig bei jedem Wetter gemacht haben. Andernfalls würde mehr oder weniger gar kein Spin auf den Ball kommen und die Flugbahn wäre unkontrolliert und vor allem kurz.
Die große Schlagfläche, die bereits in der ersten Generation Stealth-Driver verbaut wurde, kostete einiges an Aerodynamik und damit an Schwunggeschwindigkeit. Die Lösung für TaylorMade war bereits im letzten Jahr der "Inertia Generator" (Trägheits-Generator). Eine veränderte Kopfform soll den erhöhten Luftwiderstand wettmachen. Ein zusätzlich am hinteren Teil des Schlägerkopfes positioniertes Gewicht von 15 Gramm erhöht das Trägheitsmoment ebenfalls und damit auch die Fehlertoleranz.
Die "Thru-Slot Speed Pocket" ist von verschiedenen TaylorMade-Schlägern bereits ebenfalls bekannt. Sie sorgt dafür, das insbesondere tiefe Treffer auf der Schlagfläche (denn das ist der häufigste Fehlschlag) gegenüber einem Sweet-Spot-Hit nicht allzu viel an Geschwindigkeit und damit Länge verlieren. Gleich hinter der Speed Pocket sitzt (ausschließlich) beim TaylorMade Stealth 2 Plus Driver ein verschiebares Gewicht von 15 Gramm, mit welchem sich eine Tendenz zum Draw oder Fade einstellen lässt - ganz nach Bedarf.
Aufgrund der Gewichtseinsparungen gegenüber des Vorgängermodells ist das verschiebbare Gewicht zur Einstellung einer Draw- oder Fade-Tendenz fünf Gramm schwerer georden. Das klingt margial, macht allerdings einen Unterschied für die (sehr guten) Spieler, für die der Stealth 2 Plus gemacht ist. Mit der gesteigerten Masse lässt sich die Flugbahn noch mehr beeinflussen und der Spieler erhält so noch mehr Unterstützung. Der Stealth 2 Plus ist der Driver mit dem geringsten Spin in der Familie.
Mit dem MyStealth-Programm können sich farbenfrohe Golfer ihren eigenen Driver konfigurieren. Schlagfläche, Kopffarbe, Kronen-Finish, Sohlen-Deckel-Farbe und Schlägerhauben sind allesamt frei wählbar in diversen Ausführungen erhältlich. Für Individualisten genau das Richtige. Leider gibt es diesen Service (gegen Aaufpreis) nur für den TaylorMade Stealth 2 Plus und nicht für die anderen Modelle der Stealth 2 Driver.
Verstellbar | ja |
Lofts | 8°, 9° und 10,5° |
Linkshänder | 9° und 10,5° |
Damenversion |
nein |
Schaftoptionen |
Mitsubishi Kai'li Red 60 Project X HZRDUS Black (Gen4) 60 Weitere Schäfte sind ohne Aufpreis erhältlich |
Preis |
669,00€ |
Erhältlich ab | 17.02.2023 |
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