(Foto: TaylorMade)
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20. Platz in der Kategorie Driver
37. Platz im Overall-Ranking
In 95 Community-Bags angegeben
User mit einem durchschnittlichen Handicap von -22.7 spielen dieses Produkt
Das vergangene Jahr war für TaylorMade extrem erfolgreich. Die Modelle M3 und M4 konnten diverse Siege auf den Profitouren einfahren. An diesen Erfolg soll die neue Serie natürlich auch anknüpfen. Aushängeschild sind Mal wieder die Driver, genauer vorgestellt wird jetzt der TaylorMade M6 Driver.
Für die Erhöhung der Präzision soll wieder Twist-Face sorgen. In den Vorgängermodellen hat diese Technologie voll eingeschlagen. Die TaylorMade Staff Profis haben alle ihre Fairwaytrefferquote verbessern können. Justin Rose konnte zum Beispiel 6,09% mehr Fairways treffen, als im Vorjahr auf den gleichen Plätzen. Vielleicht hat ihm das geholfen, die Nummer 1 der Welt zu werden.
Da die Schlagfläche in sich gedreht ist, sollen Fehltreffer nicht mehr so schlimme Kurven hervorrufen. Treffer an der Ferse, die Slices hervorrufen, sollen durch den veränderten Winkel an dieser Stelle weiter links starten, sodass die Bälle am Ende nicht extrem weit nachts rechts abdriften. An der Spitze fungiert die Technologie genau entgegengesetzt, um den Hook zu bekämpfen.
Das war aber längst noch nicht alles, was die neuen Driver einzigartig machen soll. Wer sich schon Mal durch die Bilder geklickt hat, hat sicherlich die roten Schrauben in der Schlagfläche gesehen. Die sind die optischen Anzeichen der Speed-Injection-Technologie.
Ein Golfgesetz schreibt vor, dass die Schlagfläche allerhöchstens einen Trampolineffekt von 0.830 besitzen darf. Alles darüber wäre illegal und würde zur Disqualifikation führen, wenn ein Offizieller den Schläger testen würde. Da bei der Produktion immer kleine Unterschiede auftreten können, wird jede Schlagfläche einzeln getestet.
Um den Ausschuss nicht zu hoch zu haben wird normalerweise leicht unter dem angestrebten Maximalwert von 0.830 produziert, weil viel Ausschuss (Schlagflächen mit mehr als 0.830) zu hohen Preisen führen würde. Deswegen gehen Schlagflächen mit niedrigeren Werten an Profis und Amateure in den Handel. Damit ist bei TaylorMade jetzt aber Schluss.
Es wird absichtlich so produziert, dass der Wert für den Trampolineffekt über 0.830 liegt. Um den zu hohen Werten entgegenzuwirken, wird dann eine viskose Flüssigkeit hinter die Schlagfläche eingespritzt. Dies geschieht genau an den beiden Stellen, wo sich die roten Schrauben befinden.
Was das alles bringt? Durch die genaue Anpassung der Flüssigkeit liegt nun jeder Trampolineffekt genau bei den maximal erlaubten 0.830, sodass mehr Geschwindigkeit ermöglicht wird.
Außerdem konnte die Schlagfläche dünner gestaltet werden, sodass auch außerhalb des SweetSpots größere Geschwindigkeitswerte erzielt werden können. Des Weiteren soll der SweetSpot 66% größer sein, als der des Vorgängermodells.
Die Krone und die Sohle sind zu großen Teilen aus Karbon, dadurch wird enorm viel Gewicht eingespart. Das gewonnene Gewicht wird dann an anderen Stellen im Driver verwendet, um die Spieleigenschaften zu verbessern. Ein Teil des eingesparten Gewichts wird auch ganz weggelassen, sodass der Schläger leichter und schneller wird.
Neue Optik für die Driver - das farbliche Thema in diesem Jahr ist blutorange. Zusammen mit der Karbonkrone und der silbernen Sohle machen die Driver auch optisch etwas her.
Der TaylorMade M6 Driver hat den "Trägheitsgenerator", wie die Ingenieure die neue Technologie liebevoll nennen. Weit hinten und tief im Driver wird dieses Zusatzgewicht platziert. Dort soll es die Spieleigenschaften signifikant ändern.
Durch dieses zusätzliche Gewicht hinten im Driver sollen die Bälle schneller und höher starten lassen. Außerdem geht weit hinten gelegenes Gewicht immer mit mehr Fehlerverzeihung einher.
Als weitere Option bietet TaylorMade den M6 D-Type Driver an. Dieser hat eine Draw-Bias, sodass die Bälle eher eine Tendenz nach links haben. Finden Sie Ihre Bälle zu oft rechts neben dem Fairway ist der D-Type Driver das richtige, um den häufigen Fehltreffer zu korrigieren.
Außerdem sieht die Schlagfläche immer leicht geöffnet aus, was aber nicht der Fall ist. Der Golfer soll deswegen die Schlagfläche immer leicht schließen, was die Draw-Tendenz noch zusätzlich verstärkt.
Das sagt unser Redakteur, der in Carlsbad im Headquarter von TaylorMade die Schläger bereits begutachten durfte:
"Mit dem TaylorMade M6 Driver fühlt man sich wohl am Ball. Der Schlägerkopf wirkt durch das Design riesig und das Selbstvertaruen wird gestärkt. Erwischt man den Ball in der Mitte knallt es gewaltig und der Ball geht auf seine Reise."
Verstellbar | ja |
Lofts | 9°, 10,5° und 12° |
Varianten | M6 D-Type - nur für Rechtshänder - 10,5° und 12° |
Damenversion |
ja - TaylorMade Tuned Performance 45g L-flex shaft |
Schaftoptionen |
Atmos Orange 5 Atmos Black 6 In einem Fitting sind viele weitere Schäfte ohne Aufpreis erhältlich |
Preis |
529,00€ |
Erhältlich ab | 01.02.2019 |
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