(Foto: TaylorMade)
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44. Platz in der Kategorie Driver
131. Platz im Overall-Ranking
In 48 Community-Bags angegeben
User mit einem durchschnittlichen Handicap von -23.7 spielen dieses Produkt
Das vergangene Jahr war für TaylorMade extrem erfolgreich. Die Modelle M3 und M4 konnten diverse Siege auf den Profitouren einfahren. An diesen Erfolg soll die neue Serie natürlich auch anknüpfen. Aushängeschild sind Mal wieder die Driver, genauer vorgestellt wird jetzt der TaylorMade M5 Driver.
Für die Erhöhung der Präzision soll wieder Twist-Face sorgen. In den Vorgängermodellen hat diese Technologie voll eingeschlagen. Die TaylorMade Staff Profis haben alle ihre Fairwaytrefferquote verbessern können. Justin Rose konnte zum Beispiel 6,09% mehr Fairways treffen, als im Vorjahr auf den gleichen Plätzen. Vielleicht hat ihm das geholfen, die Nummer 1 der Welt zu werden.
Da die Schlagfläche in sich gedreht ist, sollen Fehltreffer nicht mehr so schlimme Kurven hervorrufen. Treffer an der Ferse, die Slices hervorrufen, sollen durch den veränderten Winkel an dieser Stelle weiter links starten, sodass die Bälle am Ende nicht extrem weit nachts rechts abdriften. An der Spitze fungiert die Technologie genau entgegengesetzt, um den Hook zu bekämpfen.
Das war aber längst noch nicht alles, was die neuen Driver einzigartig machen soll. Wer sich schon Mal durch die Bilder geklickt hat, hat sicherlich die roten Schrauben in der Schlagfläche gesehen. Die sind die optischen Anzeichen der Speed-Injection-Technologie.
Ein Golfgesetz schreibt vor, dass die Schlagfläche allerhöchstens einen Trampolineffekt von 0.830 besitzen darf. Alles darüber wäre illegal und würde zur Disqualifikation führen, wenn ein Offizieller den Schläger testen würde. Da bei der Produktion immer kleine Unterschiede auftreten können, wird jede Schlagfläche einzeln getestet.
Um den Ausschuss nicht zu hoch zu haben wird normalerweise leicht unter dem angestrebten Maximalwert von 0.830 produziert, weil viel Ausschuss (Schlagflächen mit mehr als 0.830) zu hohen Preisen führen würde. Deswegen gehen Schlagflächen mit niedrigeren Werten an Profis und Amateure in den Handel. Damit ist bei TaylorMade jetzt aber Schluss.
Es wird absichtlich so produziert, dass der Wert für den Trampolineffekt über 0.830 liegt. Um den zu hohen Werten entgegenzuwirken, wird dann eine viskose Flüssigkeit hinter die Schlagfläche eingespritzt. Dies geschieht genau an den beiden Stellen, wo sich die roten Schrauben befinden.
Was das alles bringt? Durch die genaue Anpassung der Flüssigkeit liegt nun jeder Trampolineffekt genau bei den maximal erlaubten 0.830, sodass mehr Geschwindigkeit ermöglicht wird.
Außerdem konnte die Schlagfläche dünner gestaltet werden, sodass auch außerhalb des SweetSpots größere Geschwindigkeitswerte erzielt werden können. Des Weiteren soll der SweetSpot 66% größer sein, als der des Vorgängermodells.
Die Krone und die Sohle sind zu großen Teilen aus Karbon, dadurch wird enorm viel Gewicht eingespart. Das gewonnene Gewicht wird dann an anderen Stellen im Driver verwendet, um die Spieleigenschaften zu verbessern. Ein Teil des eingesparten Gewichts wird auch ganz weggelassen, sodass der Schläger leichter und schneller wird.
Neue Optik für die Driver - das farbliche Thema in diesem Jahr ist blutorange. Zusammen mit der Karbonkrone und der silbernen Sohle machen die Driver auch optisch etwas her.
Zwei verschiedene Modelle innerhalb der TaylorMade M5 Driver Serie bieten zusätzliche Optionen. Der TaylorMade M5 Tour Driver hat einen kleineren Hubraum (435ccm anstelle von 460ccm) und ist somit kompakter.
Das, was M5 und M6 maßgeblich unterscheidet, ist das verstellbare Gewicht. Beim TaylorMade M5 Driver kann man zwei 10 Gramm Gewichte auf einem T-förmigen Schienensystem verschieben. 1770 unterschiedliche Einstellungen sind möglich, sodass jeder seine präferierte Eigenschaft finden sollte. Draw- oder Fade-Bias sind möglich, genauso wie weniger und mehr Spin.
Das sagt unser Redakteur, der in Carlsbad im Headquarter von TaylorMade die Schläger bereits begutachten durfte:
"Der TaylorMade M5 Driver macht jedem Golfer Spaß. Die schier unendlichen Möglichkeiten, die Gewichte zu verschieben, lassen schon den ersten Kontakt mit dem Driver zum Spiel werden. Einmal richtig eingestellt, entfesselt der Driver seine Power."
Verstellbar | ja |
Lofts | 9°, 10,5° und 12° |
Varianten | M5 Tour - nur mit 9,0° und 10,5° |
Damenversion |
Nein |
Schaftoptionen |
Mitsubishi CK Tensei Orange 60 Project X HZRDUS Smoke 70 In einem Fitting sind viele weitere Schäfte ohne Aufpreis erhältlich |
Preis |
599,00€ |
Erhältlich ab | 01.02.2019 |
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