Mizuno ST-Z 220 Driver<br>(Foto: Mizuno)
Mizuno ST-Z 220 Driver<br>(Foto: Mizuno)
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Mizuno ST-Z 220 Driver<br>(Foto: Mizuno)
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Gerader Ballflug mit weniger Spin - so beschreiben die Japaner den neuen Mizuno ST-Z 220 Driver. Durch Änderungen der Gewichtung betreffen die Neuerungen zum größten Teil die Fehlerverzeihung des Drivers.
Die Karbon-Zonen des Drivers wurden um 40% vergrößert. Das erlaubt Mizuno weniger Titanium zu verbauen, was zwar leichtgewichtig ist, aber Karbon in Sachen Federgewicht nachsteht. Deswegen konnte das Sohlen-Gewicht beinahe verdoppelt werden. Weit hinten gelegen, verlagert es auch den Schwerpunkt nach hinten und tief. Nie war es einfacher, den Ball hoch starten zu lassen.
Dünne Treffer sind bei Drivern, Hölzern und Hybriden sehr häufig. Die riesige Schlagfläche und schiere Größe der Schläger verleitet dazu, den Ball etwas zu hoch zu treffen. Deswegen sollen insbesondere diese dünnen Treffer besser abgefangen werden. Üblicherweise starten sie zu flach, produzieren zu viel Spin und verlieren an Geschwindigkeit. Mit der Wave-Sohle, die ursprünglich aus der Lauf-Industrie stammt, soll dieses Problem vermieden werden. Dünne Treffer werden korrigiert.
Für die Geschwindigkeit sorgt die Schlagfläche, die aus SAT2041 Beta Titanium gefertigt wurde. Hört sich sehr komplex an, ist es auch. Die ganzen Kürzel, Buchstaben und Zahlen beschreiben die genaue Zusammensetzung dieses Stahls. Ingenieure wissen dies zu deuten, für uns Golfer ist diese technische Spielerei zweitrangig. Wichtig ist, was es bewirkt. Aufgrund eben dieser Zusammensetzung ist dieses Metall besonders gut geeignet, um einen Golfball schnell auf die Reise zu schicken. Es kann sich verformen, ist aber gleichzeitig stabil. Schnelle Ballgeschwindigkeiten bei theoretisch unendlicher Lebensdauer sind die Folge.
Mizuno's harmonische Treffer Forschung - was ein Name - sorgt für angenehmen Klang. Die Japaner beschreiben es als "solides" Gefühl. Wer möchte, kann an seinem Driver schrauben, was das Zeug hält. Bis zu vier Grad Loft sind verstellbar. Aufgepasst, denn der Lie-Winkel wird hierdurch ebenfalls verändert.
Sobald die Ballgeschwindigkeit maximiert und Abflugwinkel sowie Spin-Raten optimiert sind, führt der Weg zu einem besseren Driver nur noch über mehr Konstanz. Und genau hier setzt Mizuno an, denn großartige Neurungen, was die Geschwindigkeit angeht, gibt es dieses Jahr nicht. Hier vertraut man auf die Errungenschaften der letzten Jahre. Durch die neue Gewichtung sind die diesjährigen Mizunos aber viel besser, was Fehltreffer angeht. Der Mizuno ST-Z 220 Driver bringt sie immer noch weit nach vorne und das nun aber immer häufiger und immer gerader.
Verstellbar | ja |
Lofts | 9,5° und 10,5° |
Linkshänder | 9,5° |
Damenversion |
nein |
Schaftoptionen |
In einem Fitting mit der Mizuno Swing DNA sind eine Vielzahl an Schäften erhältlich |
Preis |
499,00€ |
Erhältlich ab | Ende März 2022 |
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