Callaway Rogue ST Pro Eisen<br>(Foto: Callaway)
Callaway Rogue ST Pro Eisen<br>(Foto: Callaway)
Callaway Rogue ST Pro Eisen<br>(Foto: Callaway)
Callaway Rogue ST Pro Eisen<br>(Foto: Callaway)
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So viel Technologie passt in ein so kleines Eisen? Diese Frage stellten wir uns, als wir zum ersten Mal das Callaway Rogue ST Pro Eisen gesehen haben. An vielen Stellschrauben wird das Optimum in Sachen Fehlerverzeihung, Geschwindigkeit und Spielbarkeit herausgeholt, aber davon sieht man nichts. Im kleinen Mantel des Eisens versteckt, ballt sich die gesamte Kraft dieses Eisens.
Als erste Firma in der Golfindustrie ist es Callaway gelungen 450 Stahl für Eisen in Verbindung mit dem Flash Face Cup zu verwenden. Dies bildet den Flash Face Cup, der mit Hilfe der künstlichen Energie geformt wurde. Deswegen wirken die Schlagflächen an sich, äußerst verwirrend, weil sie asymmetrisch sind. Auf solche Ideen würde kein Mensch kommen, das kann nur ein Computer.
Damit dieser Flash Face Cup auch genau das macht, was er soll, wird sich wieder bei der künstlichen Intelligenz bedient. Für jedes einzelne Eisen wird der Supercomputer, der sich im Headquarter befindet angeschmissen und mit Daten, Zahlen und Parametern gefüttert. Dieser wirft die perfekte Kombination aus Geschwindigkeit, Spin und Abflugwinkel für die einzelnen Eisen aus. Deswegen hat ein Eisen 4 eine völlig andere Schlagfläche als ein Eisen 9. Ebenfalls unterscheiden sich die Eisensätze untereinander. Demnach hat das Eisen 7 der Rogue ST Max, Max OS, Max OS Lite und Pro jeweils eine unterschiedliche Schlagfläche. Ganz schön viel Aufwand, der sich aber lohnt, um wirklich alles perfekt abzustimmen.
Wolfram (auf Englisch und in vielen Texten als Tungsten zu finden) ist zwar ein teures Material, hat aber einen entscheidenden Vorteil gegenüber Stahl. Die Dichte ist viel höher, sodass bereits kleine Volumen viel Gewicht mit sich bringen. Um also den Schwerpunkt in eine bestimme Richtung zu verschieben, bedarf es bei Wolfram nur ein kleines Stück, das aber genau so viel wiegen würde, wie ein großer Klumpen an herkömmlichen Stahl. In der Golfindustrie ist dieser Wunderstoff nicht mehr wegzudenken. Callaway nutzt Tungsten, um die Abflugbedingungen zu verbessern. Durch den niedrigeren Schwerpunkt starten die Bälle steiler und mit mehr Power. Auch hier ist die Menge und Positionierung genau auf das jeweilige Eisen abgestimmt.
Seit einigen Jahren vertrauen die Ingenieure bei Callaway auf ihre Microspheres. Dies sind Urethan-Scheiben mit tausenden kleinen Bläschen, die sich direkt hinter der Schlagfläche befinden. Sie verhindern ungewünschte Vibrationen, die bei gegossenen Eisen aus mehreren Komponenten auftreten. Trotz der Dämpfung geht aber keine Geschwindigkeit verloren, sodass Sound sowie Gefühl verbessert und die Länge beibehalten wird.
Die Callaway Rogue ST Pro Eisen sind für Golfer mit niedrigem Handicap konzipiert. Sie verfügen über zahlreiche Technologien, die das Spiel vereinfachen. In einer Hohlkörperkonstruktion wird Platz für hilfreiche Innovationen geschaffen. Trotzdem sind sie extrem kompakt gehalten, präsentieren sich wie Players Eisen und sehen einfach gut aus.
Gattung | Players Distance |
Verfügbare Lofts | Eisen 3 bis 9, PW und AW |
Linkshänder | Alle Eisen auch für Linkshänder verfügbar |
Damenversion |
nein |
Schaftoptionen |
Project X Rifle 105 Tour Flighted (Stahl) Tensei AV White 70 und 80 (Graphit) |
Preis |
1199€ für 7 Eisen (Stahl) 1299€ für 7 Eisen (Graphit) |
Erhältlich ab | 04.03.2022 |
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