Bridgestone Golf bringt für die Saison 2017 seine neueste Generation der leichten und einfach zu spielenden „Tourstage ViQ“ Schläger an den Start. Neben rein technischen Änderungen sind es vor allem optisch-psychologische Details, die im Rahmen eines sogenannten „Emotional Engineering Design“ bei der „Tourstage ViQ“-Linie spielunterstützend wirken sollen. Die visuellen Hilfen sollen ein korrektes Ansprechen, Ausrichten und Schwingen erleichtern und dem Spieler Vertrauen schenken.
Bridgestone bietet Driver, Hölzer, Hybride und Eisen
Der ViQ-Driver mit 460 ccm ist mit einem so genannten Drive-Draw-Design ausgestattet, welches sich aus der Position des Schwerpunkts ergibt. Dieser sitzt weit hinten im Schläger und näher zum Schaft hin, wodurch der Schlägerkopf im Treffmoment leichter schließen soll. Bridgestone spricht dabei von einem größeren Winkel, der sich aus den gedachten Linien jeweils von der Schlagfläche zum Schaft und vom Schwerpunkt zum Schaft ergibt. Je größer dieser Winkel ist, umso leichter soll sich der Schläger im Durchschwung schließen.
Die Fairwayhölzer haben ein eher flaches Schlägerkopfprofil, was den meisten Spielern hefen soll den Ball leichter starten zu lassen. Der Übergang von den Fairwayhölzern zu den Hybriden ist fließend. Eine weiße Markierungslinie auf der Schlagfläche (Scoreline) soll erneut beim Ansprechen helfen und fünf zusätzliche weiße Markierungen geben die Schlagflächenmitte an.
Die Eisen sind durch große Schlägerköpfe und einen sogenannten Undercut sowie eine Tasche für eine an den Perimeter verlagerte Gewichtung gekennzeichnet. Die eher breite Sohle hat Radien in beiden Achsen und ist von der Führungskante zur rückwärtigen wie auch von der Spitze zur Hacke hin gerundet, um einen sauberen Ballkontakt aus verschiedenen Lagen zu erleichtern.
Emotional Engineering Design und ein neuer Schaft
Eine Besonderheit der ViQ-Serie 2017 zeigt sich in allen Schlägerkategorien, vom Driver über die Hölzer bis zu den Eisen, in den Schäften. Diese sind nicht nur besonders leicht – 53 Gramm im Herrendriver und 44 Gramm im Damendriver –, sondern sollen dem Spieler auch eine optische Hilfestellung für ein korrektes Zurückführen des Schlägers im Rückschwung geben. Zwei parallele Linien sollen dabei das "richtige" – neutrale – Ansprechen und Wegführen des Schlägers erleichtern. Solange man den Schläger im Gesichtsfeld hat, sollte man beide Linien auf dem Schaft sehen können. Sieht man nur eine Linie, hat man den Schläger verdreht (geöffnet oder geschlossen).
Das bereits erwähnte Emotional Engineering Design zeigt sich bei den Eisen in einem Rillenbild, das parallel zum Boden steht und darüber hinaus auch seitliche, weiß unterlegte Begrenzungslinien aufweist. Die Länge der Rillen ist so angeordnet, dass die seitlichen Begrenzungen nicht im 90°-Winkel zum Boden stehen, sondern leicht zum Schaft hin gekippt sind. Damit soll vermieden werden, dass der Spieler den Schläger zu stark auf die Hacke stellt. Dieser kleine optische Kniff soll den Spieler darüber hinaus dazuanimieren, den Schläger korrekt aufzusetzen und die Chance erhöhen, im Treffmoment square an den Ball zu kommen.
Preise, Verfügbarkeiten und Infos zur Bridgestone Tourstage ViQ Serie
Die Driver, Hölzer, Hybriden und Eisen werden ab Anfang April 2017 sowohl für Damen als auch für Herren erhältlich sein. Die Eisen, die es vom 6er bis zum Sand Wedge gibt, kosten in einem Paket von sieben Schlägern 999,00 Euro. Die Driver schlagen mit jeweils 399,00 Euro, die Fairwayhölzer mit 249,00 Euro und die Hybriden mit 199,00 Euro zu Buche und verfügen über die besagte Schaft-Technologie.
Sollten Sie Interesse an einem Test oder einem Fitting haben, raten wir Ihnen zu einem Besuch im Pro Shop ihres Vertrauens oder bei einem der zahlreichen Golffachhändler, die die Schläger im Sortiment haben.