Die Cobra Darkspeed Driver in den Modellen X, LS und Max locken mit mehr Schwunggeschwindigkeit und einer optimierten Schlagfläche mit einem größeren Sweetspot. Die Konsequenzen aus den Weiter-Entwicklungen sollen also mehr Länge und weniger Fehlschläge sein. Ob sich das auch auf dem Platz bestätigt haben vier Community Mitglieder ausgiebig getestet.
"Ich bin sehr glücklich mit dem Cobra Darkspeed X"
Bastian Schuster, Golfclub Repetal-Südsauerland e.V., HCP 16,4, Cobra Darkspeed X Driver
Mit seiner fast komplett schwarzen Optik und dem matten Carbon von oben sieht der Cobra Darkspeed Driver einfach edel und modern aus. Die ersten Schläge fühlten sich noch etwas falsch an, was aber wohl daran lag, dass man sich bei einem neuen Schläger immer etwas zurückhält und Angst hat die erste Macke reinzuschlagen. Diese Angst verflog aber schnell, nachdem ich die ersten Bälle satt getroffen hatte.
Vor dem Darkspeed X hatte ich mit dem F9-Driver ebenfalls ein Modell von Cobra und so war die Umgewöhnung nicht allzu groß. Was mir aber sehr schnell auffiel, war das Gefühl mit weniger Kraftanstrengung eine höhere Schlägerkopfgeschwindigkeit erzielen zu können. Durch die höheren Schlägerkopfgeschwindigkeiten entstanden so auch längere Schlagweiten, was ich auf den ersten Runden direkt bemerkte. Der Klang ist für mich eigentlich kein Kriterium und ich habe zwischen dem Cobra F9 und dem Darkspeed X auch keinen großen Unterschied wahrgenommen.
Nach mehreren Wochen mit dem Driver wollte ich meine gefühlten Eindrücke einmal mit Zahlen bestätigt wissen und habe mich mit unserem Club-Pro zu einer Flightscope-Messung verabredet. Ohne Schwungumstellung konnte ich meine Schlägerkopfgeschwindigkeit um etwa 6-8 Meilen pro Stunde steigern. Im Durchschnitt erzielte ich etwa 10-15 Prozent mehr Länge.
Zudem schlage ich mit dem Darkspeed-Driver konstantere Kurven. Ein Hook war während der Messungen und auch auf den Runden die Seltenheit. Auch Slices traten weniger auf als vorher. Der Driver lässt sich im Kopf verstellen und auf eine sogenannte Draw-Einstellung setzten und auch der Loft lässt sich um 1,5 Grad nach oben und unten verstellen.
Anfang Juni war ich für zwei Wochen auf Golfreise durch Irland und konnte den Driver so auf verschiedenen Plätzen testen. Auch unter windigen Linksgolf-Bedingungen in den Dünen von Ballybunion und Dooks fühlte ich mich immer sicher mit den Drives.
Zwischen einem aktuellen Driver und einem knapp 5 Jahre alten Modell, wie es der Cobra F9 von mir ist, merkt man schon einen deutlichen Unterschied. Mal sehen, was sich die Hersteller in weiteren fünf Jahren einfallen lassen. Mir hat der Test auf jeden Fall Spaß gemacht und ich bin sehr glücklich mit dem Darkspeed X von Cobra.
"Ich habe durch diesen Driver Vertrauen in meine Abschläge gewonnen"
Herbert Rauer, Golfclub Bad Windsheim, HCP 11,6, Cobra Darkspeed X Driver
Die neue Cobra-Driver-Serie hat eine tolle Optik durch die mattschwarze Oberfläche. Sie wirkt sehr edel, hochwertig und unaufdringlich elegant. Durch das matte Design stören einen auch keine Lichtreflexionen auf dem Schlägerkopf.
Der Sound ist hell und metallisch. Hier hätte ich mir gerne einen dumpferen Ton gewünscht. Obwohl ich mit anderen Drivern (dumpfer Ton) keine anderen Weiten realisieren konnte, wirkt dieser jedoch auf mich so als hätte man eine größere Weite erzielt. Wenn der Golfball im Sweetspot getroffen wurde, hatte ich ein sehr weiches harmonisches Gefühl.
Über den Testzeitraum von 2 ½ Monate konnte ich meine Weiten um ca. 15 Prozent steigern. Hierfür würde ich auch die Abstimmung des Driverkopfes mit dem flexiblen Schaft verantwortlich machen. Das größte Plus sehe ich jedoch darin, dass ich mehr Fairways getroffen habe und meinen Slice wesentlich reduzieren konnte.
Trainingscamp und Turniertage mit dem COBRA X Darkspeed Driver Nach 3 Tagen Trainingscamp und zwei Turniere im Donauland wird es immer besser mit dem X. Kann ihn nur empfehlen zu Testen und ihn einmal auszuprobieren. Selbst das Pro Trainerteam attestierte dem X einen positiven Eindruck. Habe Dank dem X keine Probleme mehr beim Abschlag und dieser lässt sich auch noch variieren. Morgen gehts wieder nach Hause und ich freue mich schon auf die Plätze in unserer Region.
Bei schlecht getroffenen Abschlägen kamen immer noch akzeptable Weiten heraus und in Kombination mit den deutlich häufigeren Fairwaytreffern hat mir der Cobra Darkspeed X mindestens 30 Golfbälle erspart. Dafür verantwortlich ist sicherlich die Gewichtsverteilung im Schlägerkopf, die meine Slice erheblich minimiert hat. Außerdem habe ich mittlerweile die Kontrolle den Abschlag zu variieren und bei einem halben bis dreiviertel Schwung noch relativ gute Weiten zu erzielen. Was bei entsprechenden Bahnen sehr hilfreich ist.
Ich kann den Cobra Darkspeed X Driver nur empfehlen und möchte ihn auf meiner Golfrunde nicht mehr missen. Ich habe durch diesen Driver totales Vertrauen in meine Abschläge und die Spieleröffnung gewonnen.
Oliver Herre, Golf City Köln, HCP -2,4, Cobra Darkspeed LS Driver
Der erste optische Eindruck ist schon mal sehr gut, da ich ein großer Fan von „all black“-Designs bin. Das matte Finish auf der Krone mit leichten Carbonfaser-Elementen sieht gleichzeitig sehr hochwertig und super schlicht aus, sitzt gut vor dem Ball in der Ansprechposition und wirkt nicht zu wuchtig. An der Unterseite lassen sich Gewichte für das Feintuning verstellen und die Carbon-Optik wird auch hier beibehalten. Für mich ist außerdem noch ein sehr wichtiges Detail, dass die Schlägerhaube nicht nur perfekt den „all black“-Look fortführt, sondern auch noch super hochwertig ist. Im Lieferumfang war des Weiteren noch der obligatorische Torx-Drehmomentschlüssel zum Verstellen des Adapters, sowie der Gewichte, dabei.
Im Vergleich zum King F9 Driver ist der Sound beim Cobra Darkspeed LS Driver noch mal deutlich weicher und leiser, auch bei Off-Center-Treffern. Auch das Gefühl im Treffmoment würde ich eher als weich beschreiben, was grundsätzlich gut ist, aber für manche Spieler auch zu wenig direktes Feedback bei Fehlschlägen sein könnte.
Die ersten Runden mit dem neuen Driver sind gespielt und ich bin weiterhin begeistert! 🤩 Klang und Aussehen bereiten logischerweise auch auf dem Platz weiter Freude und ich hole den Driver immer wieder gerne aus meinem Bag um damit abzuschlagen. Auffällig bleibt sowohl bei meinem alten F9 Driver, als auch beim neuen Darkspeed LS, die geringe Abweichung bei Off-Center-Treffern. Dort macht Cobra, meiner Meinung nach, schon länger einen guten Job. Was die Schlaglänge auf dem Platz betrifft, gibt es keine großen Unterschiede. Lediglich bei Abschlägen mit Gegenwind hat der neue Darkspeed Driver immer etwas besser abgeschnitten, was auffällig war. Die messbaren Unterschiede kann ich dann erst im Trackman richtig analysieren und werde insbesondere die Schlägerkopfgeschwindigkeit und die Spinrate genauer unter die Lupe nehmen. Da der Darkspeed LS wie schon erwähnt als „low-spinner“ der Darkspeed-Reihe zählt und auch unter besonderer Berücksichtigung von Aerodynamik Aspekten entwickelt wurde, erwartet man als Endverbraucher natürlich in diesen Bereichen auch entsprechend etwas bessere Resultate als vorher. Ich bin sehr gespannt und kann hoffentlich schon im Laufe der Woche mehr berichten 🚀
Die Unterschiede bei den Schlägern sind logischerweise eher minimal, da Cobra das Rad nicht neu erfunden hat. Tatsächlich hat sich jedoch der erste Eindruck von der Range, dass der Darkspeed etwas mehr Carry Länge hat, auch vor einem Trackman bestätigt. Dies liegt hauptsächlich am etwas geringeren Spin, den der Darkspeed LS als „low spinner“ der Darkspeed Serie hat. Bei mir waren es teilweise 500 RPM weniger im Vergleich zu meinem anderen Driver.
Auffällig bleibt sowohl bei meinem alten F9 Driver, als auch beim neuen Darkspeed LS, wie gut die Ergebnisse auch bei leichten Off-Center-Treffern sind. Dort macht Cobra, meiner Meinung nach, schon länger einen sehr guten Job bei ihren Drivern. Was die Schlaglänge betrifft, gibt es, wie schon gesagt, eher kleine Unterschiede. Auf dem Platz lagen die Bälle sehr ähnlich, ab und zu der Ball der des Darkspeed etwas weiter (<10 Meter). Bei Abschlägen mit Gegenwind hat der neue Darkspeed Driver immer etwas besser abgeschnitten, was auffällig war. Mir hat dieses Gefühl zum Ende des Tests immer mehr geholfen, den Darkspeed etwas entspannter zu schwingen und somit noch ein bisschen mehr Kontrolle zu haben. Alles in allem bin ich sehr glücklich mit dem neuen Cobra Darkspeed Driver und freue mich über eine leichte Verbesserung bei meinen Drives.
Sandra Ollig, KölnGolf, HCP -16, Cobra Darkspeed Max Driver
Die Optik dieses Driver überzeugte mich schon beim auspacken. Ich spiele seit Jahren einen Ping Driver und kam mit meinen Weiten nicht mehr voran. Nach einem Fitting bei meinem Pro wurden meine Abschläge um rund 20 Meter länger und auch meine Konstanz und Flugbahn haben sich deutlich verbessert.
Auch meine Trainingspartnerinnen waren begeistert vom Cobra Darkspeed Max Driver. Er lässt sich sehr gut in der Hand halten und auch beim Schwung gibt er einem ein gutes Gefühl. Es macht einfach richtig Spaß, den Cobra DriverDark Speed Max zu spielen.
Der Cobra Driver bietet eine Draw-Ausrichtung durch ein zusätzlich platziertes Gewicht zum Schaft hin und hat mir so gut geholfen meine Flugbahn, die sonst eine Slice-Tendenz aufweist, zu verbessern.
Ich kann diesen Driver nur allen empfehlen, ob in der Herren- oder Damen-Variante, der Max ist sicherlich ein Modell für alle Golferinnen und Golfer, die sich etwas mehr Fehlerverzeihung wünschen.