Die bisher unter dem Namen EPD Tour geführte internationale Turnierserie der PGA of Germany startet mit einem neuen Anstrich in die Saison 2013: Ab sofort heißt sie Pro Golf Tour. Seit ihrer Gründung 1997 hat sich die EPD Tour von Deutschland aus in ganz Europa etabliert. Zum neuen Namen und einem neuen Logo begleitet ein neuer Slogan die neue alte Tour: ‘Golf Stars of Tomorrow!‘
'Dritte' Liga bekommt neuen Anstrich
Viel ändern wird sich nicht. Die Pro Golf Tour ist nach wie vor eine offizielle Satellite-Tour der European Tour. Die Top 5 der jeweiligen Jahres-Endrangliste erhalten in der folgenden Saison das Spielrecht auf der Challenge Tour und steigen damit in die nächsthöhere Liga auf. Die EPD Tour bewährte sich auch einst als Sprungbrett für Martin Kaymer, welcher 2006 insgesamt fünf Turniere auf der EPD Tour gewann und noch im selben Jahr auf die Challenge Tour und auf die European Tour durchstartete.
"Griffiger Name"
Der neue Name transportiert auf Anhieb, um welche Sportart und um welche Zielgruppe es sich bei unserer Tour handelt", erklärt Rainer Goldrian, Geschäftsführer sowohl der Pro Golf Tour als auch der PGA of Germany. "Der für Golf-Laien ebenso wie für Experten wesentlich griffigere neue Name sei ausschlaggebend für die Änderung gewesen," so Goldrian.
Am 22. Januar beginnt in der Türkei mit der Sirene Classic die Saison 2013, gefolgt von der Sueno Dunes Classic (27. bis 29. Januar) und der Sueno Pines Classic (31. Januar bis 2. Februar), die ebenfalls im türkischen Belek ausgetragen werden. Ab Mitte Februar zieht die Tour weiter nach Marokko und Ägypten, von Mai an wird in Zentraleuropa gespielt.