Zu viel lästige Werbung? Mit Golf Post Premium genießt Du alle Inhalte werbefrei. Anzeigen entfernen
Back Nine

Ein Jahr, vier Spieler: Nun ist Brooks Koepka die Nummer eins im Golf

22. Okt. 2018 von Michael F. Basche in Köln, Deutschland

Nach seinem Sieg auf der PGA Tour übernimmt Brook Koepka die Spitze der Golf-Weltrangliste. (Foto: Getty)

Nach seinem Sieg auf der PGA Tour übernimmt Brook Koepka die Spitze der Golf-Weltrangliste. (Foto: Getty)

Zu viel lästige Werbung? Mit Golf Post Premium genießt Du alle Inhalte werbefrei. Anzeigen entfernen

Bäumchen wechsle dich: Der Sieg beim CJ Cup at Nine Bridges in Südkorea macht‘s möglich, Brooks Koepka ist ab heute neue Nummer eins im Golf. Der dreifache Majorsieger aus Florida, bislang Dritter der Bestenliste, klettert mit dem Erfolg in Südkorea – seinem insgesamt erst fünften Erfolg auf der PGA Tour – an die Spitze der Weltrangliste und löst Dustin Johnson ab. Koepka ist der vierte Spieler, der 2018 im „Official World Golf Ranking“ auf dem Platz an der Sonne sitzt, nachdem zuvor auch Justin Rose und Justin Thomas bereits ganz vorne standen. „Die Nummer eins zu sein ist etwas, von dem ich schon als Kind geträumt habe“, sagte der 28-Jährige. „Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie toll sich das gerade anfühlt. Ich kann es kaum erwarten, mein nächstes Turnier als Weltranglistenerster zu spielen.“

„Calamity Jane“ für Tiger Woods

Wenn der Postmann endlich klingelt: Vor ein paar Wochen hat Tiger Woods im East Lake Golf Club zu Atlanta/Georgia die Tour Championship gewonnen, jetzt darf der 42-Jährige sich auch über die passende Siegertrophäe freuen. Per Paketdienst erhielt er die Replika des berühmten Putters „Calamity Jane“ von Atlantas Golf-Heros Bobby Jones, die alljährlich von der PGA Tour für den Sieg bei ihrem Saisonfinale vergeben wird. Nach fünf Jahren ohne Turniertriumph hat Woods allen Grund, seine Auszeichung stolz via Instagram vorzuzeigen:


Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an

Ein Beitrag geteilt von Tiger Woods (@tigerwoods) am

Valderrama: Beinbruch bei Ballsuche

Folgenschwerer Einsatz: Am ersten Tag des Andalucia Valderrama Masters hat sich eine freiwillige Turnierhelferin einen doppelten Beinbruch zugezogen, als sie nach einem verirrten Abschlag des Spaniers Pablo Larrazabal auf dem elften Loch den Ball suchen wollte. Die 64-jährige Rosa Pinedo war im nassen Rough ausgerutscht und brach sich bei dem Sturz das Schien- und das Wadenbein. Der Spielfluss stockte für 30 Minuten, während die Helferin am Unfallort medizinisch versorgt und anschließend in ein lokales Krankenhaus gebracht wurde.

„Mr. Ryder Cup“ Poulter: „Wir lieben den Kampf“

Nimm das, Team USA! Der Ryder Cup ist immer noch allgegenwärtig, war selbst während des CJ Cup in Korea ein Thema. Im Interview mit dem „Golf Channel“ erklärt Ian Poulter die europäische Heimspiel-Dominanz beim Kontinentalwettbewerb. Der Engländer, nicht von ungefähr „Mr. Ryder Cup“, bringt es wenig überraschend auf die einfache Formel: „Wir funktionieren als Team, begehren den Ryder Cup vielleicht etwas mehr als die einzelnen Spieler der Amerikaner, und wir lieben schlichtweg den Kampf.“ Dagegen ist offenkundig kein Kraut gewachsen, US-Task-Force hin oder her. Mal sehen, wer es 2020 in Whistling Straits mehr will…

Johnsons Ex-Anwalt des Betrugs schuldig

Falsche Freunde: Nathan Hardwick war viele Jahre der Anwalt von Dustin Johnson und einer der Top-Berater des schlaksigen Kaliforniers; jetzt wurde der 53-jährige Hardwick von einem US-Bundesgericht für schuldig befunden, in seiner einstigen Immobilienfirma 26 Millionen Dollar veruntreut zu haben. Bereits 2014 hatte „D. J.“ eine Klage gegen Hardwicks Kanzlei „Morris Hardwick Schneider“ wegen Betrugs angestrengt. Es ging um ein Investment von drei Millionen Dollar, zu dem er von Hardwick überredet worden war und das die Firma treuhänderisch hielt, aber zur Deckung von Liquiditätsproblemen missbrauchte. Auch Henrik Stenson kann ein Lied von schlechten Beratern und falschen Freunden singen, der Schwede verlor durch das „Schneeballsystem“ seines Finanzberaters Allan Stanford 2009 nahezu sein gesamtes Vermögen.

Notorischer Golfball-Dieb dingfest gemacht

Serientäter: In Fairfield/Connecticut ist der 58-jährige Joseph Kolenda verhaftet worden, weil er seit 2017 insgesamt 20.800 Golfbälle vom Patterson Golf Club gestohlen und an eine Driving Range nahe seines Wohnorts für 73 US-Cent (63 Eurocent) das Stück verscherbelt haben soll. Der Übeltäter war aufgeflogen, weil ein Patterson-Club-Mitglied dort die „heimischen“ Range-Bälle entdeckte. Kolenda, der gegen Kaution auf freiem Fuß war und dieser Tage vor Gericht erscheinen muss, war 2001 bereits wegen gleicher Delikte in anderen Countys des Bundesstaats belangt worden.

Golfen mit der Klapperschlange

Gefährliches Grün: Neues aus der Serie „Tierische Begegnungen“ kommt vom Golfplatz Mangrove Bay in St. Petersburg/Florida. Logan Ungerer und seinen Kumpels begegnete während ihrer Runde eine enorme Klapperschlange, die behäbig das 14. Grün überquerte. Augenscheinlich hatte die giftige Vertreterin der Vipern-Familie aber kein Interesse an den Golfern; es sieht aus, als habe sie unlängst „gefrühstückt“…


Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an

Ein Beitrag geteilt von GOLF.com // GOLF Magazine (@golf_com) am

Caddies ziehen Klage gegen PGA Tour zurück

Ins Leere gelaufen: Die Caddies auf der PGA Tour haben ihre Klage gegen den Circuit auf Beteiligung an den Einnahmen durch die Vermarktung ihrer Leibchen zurückgezogen. Es ging um rund 50 Millionen Dollar, weil die „Looper“ sich mit ihren „Bibs“ und deren Sponsorenbeschriftung als wandelnde, aber ehrenamtlich und damit ausgenutzte Werbeträger sehen; die Klage war in erster Instanz und auch in einem Berufungsverfahren bereits abgewiesen worden. Parallel haben sich die PGA Tour und die Vereinigung der professionellen Tour-Caddies APTC, die als offizielle Caddie-Gewerkschaft an dem Verfahren nicht beteiligt war, sich auf einen Ausbau und eine Erhöhung der Unterstützung für die Gesundheitsvorsorge der Caddies geeinigt. Die ungenügende Absicherung im Fall von Krankheit oder Berufsunfähigkeit war ein entscheidender Aspekt in der Klagebegründung.

Flop Shot ins Bag

Zum Schluss: Phil Mickelson kann‘s, und Steve Jones kann es auch – den Flop-Shot „nach rückwärts“. Das extrem flach gestellte Schlägerblatt befördert den Ball über den Spieler und auch noch ins aufgestellte Bag, das ist mal ein Trick Shot der anderen Art!


Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an

Ein Beitrag geteilt von Steve Jones?? (@stevejones747) am

Zu viel lästige Werbung? Mit Golf Post Premium genießt Du alle Inhalte werbefrei. Anzeigen entfernen
Zu viel lästige Werbung? Mit Golf Post Premium genießt Du alle Inhalte werbefrei. Anzeigen entfernen

Feedback