Als Achte ging Caroline Masson auf die letzte Runde der Saison beim Dubai Ladies Masters. In Runde vier legte die 25-Jährige noch einmal ordentlich zu und verbesserte sich auf den für sie erfreulichen dritten Platz. Auf der Front Nine machte sie ihre Ambitionen mit drei Birdies schnell deutlich und lieferte ihre beste Leistung auf den ersten Neun in den vier Turniertagen von Dubai ab.
Auf der Back Nine gelangen Masson drei weitere Birdies, allerdings verlor sie am 15. Loch, einem Par-5, einen Schlag. Dennoch unterbot keine andere Spielerin in der vierten Runde des Dubai Ladies Masters die 67 der Gladbeckerin. Mit einem Gesamtscore von 13 unter Par wird sich Masson auch in der Weltrangliste verbessern. Das ist dringend nötig, um sich für die direkte Qualifikation zum Solheim Cup in Position zu bringen.
Shanshan Feng gewinnt Dubai Ladies Masters
Den Titel des Dubai Ladies Masters sicherte sich überlegen Shanshan Feng. Die Chinesin ließ vom ersten Tag an keinen Zweifel daran, sich den letzten Titel auf der europäischen Damen Tour zu sichern. Wenngleich die 25-Jährige am Finaltag mit einer 70er Runde ihre "schwächste" Darbietung bot, gewann sie mit fünf Schlägen Vorsprung. Für Feng ist es der erste Sieg auf der Ladies European Tour seit ihrem Triumph beim Dubai Ladies Masters 2012.
Platz zwei im Emirates Golf Club ging an Carlota Ciganda. Mit einem Birdie am letzten Loch zog sie noch an Masson vorbei und distanzierte die Deutsche um einen Schlag. Es ist bereits die vierte Top-3-Platzierung der in diesem Jahr sieglosen Spanierin in der aktuellen Saison. Zuletzt musste sie sich im Stechen beim Saisonfinale der LPGA am dritten Extraloch geschlagen geben.
Anka Lindner mit "großartigem" Abschluss
Elisabeth Esterl kam am Finaltag nicht über eine 77er Runde hinaus und landete auf dem 63. Platz. Für Ann-Kathrin Lindner endete das Jahr hingegen mit einem soliden Abschluss. Dank ihrer Even-Par-Runde am Schlusstag des Dubai Ladies Masters, verbesserte sie sich noch um einige Plätze und wurde schließlich geteilte Fünfundvierzigste. Allerdings merkte sie via Twitter selbstironisch an: "Großartig, dass Jahr mit einem Dreiputt zu beenden." Doch spätestens im Kreis ihrer "Locker Room Crew" dürfte auch dieser Frust vergessen gewesen sein.
Big thanks to this lovely Locker Room Crew @EmiratesGC @OmegaDLM #selfie pic.twitter.com/ElFXBeQAmr
— Ann-Kathrin Lindner (@AnkaLindner) 13. Dezember 2014