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European Tour

Dubai Desert Classic: Martin Kaymer mit starkem Finish zum Auftakt

25. Jan. 2018 von Rajiv Nehring in Dubai, VAE

Martin Kaymer mit ordentlichem Auftakt bei der Dubai Desert Classic 2018. (Foto: Uwe Erensmann für Golf Post)

Martin Kaymer mit ordentlichem Auftakt bei der Dubai Desert Classic 2018. (Foto: Uwe Erensmann für Golf Post)

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Ein deutsches Trio versuchte in Dubai einen guten Start in die Dubai Desert Classic zu finden. Martin Kaymer gelang das nicht wirklich, er schaffte es vor allem auf den Par 5's nicht, Birdies zu verzeichnen und startet mit einem Score von vier unter Par passabel in das Turnier. Maximilian Kieffer reiht sich zwei Schläge hinter Kaymer ein, vor allem die Back Nine des Hubbelrathers gestaltete sich schwierig. Die beste Auftaktrunde unter den Deutschen, neben Kaymer, sicherte sich Marcel Siem. Er scheint seinen neuen Wilson Staff C300 Driver unter Kontrolle zu haben und landete mit 68 Schlägen zum Ende des ersten Tages unter den besten 26 Spielern. Der Österreicher Bernd Wiesberger konnte mit seiner Runde von -5 ebenfalls einen.

Marcel Siem mit gutem Start ins Turnier

Nach dem verpassten Cut in Abu Dhabi, bewies Marcel Siem beim Eröffnungstag der Dubai Desert Classic, dass er doch gut vorbereitet für die neue Saison ist. Er fand auf der Front Nine zwar zuerst nicht gut ins Turniergeschehen und ging, nachdem er direkt an Loch 1 ein Bogey in Kauf nehmen musste, mit +1 auf die hinteren Neun. Jedoch zeigte er dann, dass er in Form ist, indem er an der 502 Meter langen Bahn 10 ein Eagle verzeichnete. Auf seiner Runde ging es weiter mit vier Birdies und einem Bogey, so dass am Ende des Tages eine 68 (T26) für den Ratinger zu Buche steht.

Martin Kaymer mit sehr gutem Finish, Bernd Wiesberger mit starker Runde

Nachdem er sich im Interview mit Golf Post zuversichtlich bezüglich der anstehenden Turniere gab, kam Martin Kaymer zum Auftakt der Dubai Desert Classic zunächst nicht ganz auf seine Kosten. Der 33-Jährige, der heute zum ersten Mal mit dem neuen TaylorMade M3 Driver auf den Platz ging, verzeichnete zwar lediglich ein Bogey, konnte aber "nur" fünf Birdies erringen, was, wenn man sich die Scores der Konkurrenz anschaut, eher verhalten ist. Seine 68er Auftaktrunde beschert dem gebürtigen Mettmanner den geteilten 26. Rang. Sein starkes Finish mit drei Schlaggewinnen auf den letzten vier Löchern, wobei sein Putt zum Birdie an Loch 17 haarscharf vorbei ging, verhalfen Kaymer zu dieser Position.

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Für den auf Loch 10 gestarteten Maximilian Kieffer gestaltete sich der erste Tag der Dubai Desert Classic eher schwierig. Mit einem Tagesergebnis von zwei unter Par auf dem Emirates GC landet der 27-Jährige auf dem geteilten 69. Rang und muss in der zweiten Runde nochmal alles geben, um den Cut letztendlich zu überstehen.

Einen starken Auftakt erwischte Bernd Wiesberger. Dem Österreicher gelang es eine 67 ins Clubhaus zu bringen, dabei lochte er ganze sieben Birdies, musste allerdings auch zwei Bogeys in Kauf nehmen. Mit dem Ergebnis landet Wiesberger zum Ende des ersten Tages auf dem geteilten 15. Rang, was deutlich macht, dass in Dubai tief gescored wird.

Jamie Donaldson ist der Gejagte

An der Spitze des Leaderboards ging es am ersten Tag richtig heiß her: Jamie Donaldson zündete ein regelrechtes Birdiefeuerwerk. Von der 10 gestartet durfte er sich bereits nach vier gespielten Löchern ein Eagle und zwei Birdies notieren. Drei weitere Birdies später befand sich der Waliser auf seiner 13. Bahn und spielte vier weitere Birdies hintereinander. Auf seinem letzten Loch musste er allerdings noch ein Bogey hinnehmen, so dass Donaldson mit einer 62 (-10) vom Platz ging und das Feld mit einem Schlag Vorsprung anführt.

In seinem Nacken sitzen mit David Horsey und Anthony Wall gleich zwei Engländer, die ähnlich starke Runden von neun unter Platz trugen. Rory McIlroy ist ihm ebenfalls dicht auf den Fersen. Der Nordire spielte eine starke 65 zum Beginn der Dubai Desert Classic, somit ist noch alles offen im Kampf um den Titel im Emirates GC.

Erwähnenswert ist auch das Finish des Spaniers Rafa Cabrera Bello, der mit einem spektakulären Finish von zweiaufeinanderfolgenden Eagles vom Platz ging. Seine restliche Runde war allerdings nicht sonderlich erfolgreich: Insgesamt liegt er trotz der Back-to-Back-Eagles nur bei drei unter Par auf dem geteilten 41. Rang.

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