Bei der ISPS Handa NZ Women's Open im Clearwater Golf Club liegt nach Tag eins, die Französin Anne-Lise Caudal mit einem Schlag Vorsprung an der Spitze. Während drei von fünf Deutschen sich auf Platz 23 tummeln - darunter Nina Holleder, Leigh Whittaker und einmal mehr Ann-Kathrin Lindner.
Ann-Kathrin Lindner mit guter Vorbereitung
Ann-Kathrin Lindner zählt nach Runde eins im Clearwater Golfclub wiedereinmal zu den besten Deutschen. Mit einer 71er Runde liegt sie zurzeit nur fünf Schläge hinter der Führenden. Dabei hatte sie anscheinend Spaß und eine entspannte Vorbereitung. Mit einer Runde Minigolf trainierte die Deutsche ihr Putten. Dennoch brauchte sie im Anschluss 35 Putts auf ihrer ersten Runde der ISPS Handa NZ Women's Open. Die Partie Minigolf zahlt sich noch nicht aus...
Zwei dürfen hoffen, zwei müssen bangen
Nina Holleder und Leigh Whittaker taten es Lindner gleich und erspielten sich jeweils Runden von eins unter Par. Die 27-jährige Holleder lag zeitweise schon drei unter Schlagstandard, kassierte an ihrem zwölften und 13. Loch jedoch aufeinanderfolgende Bogeys und fiel auf ihr Tagesergebnis zurück. Sophia Popov und Steffi Kirchmayr liegen nach 76er (+4) Runden nur im hinteren Teil des Feldes.
Dichtes Gedränge an der Spitze
Während die Deutschen eine ordentliche Auftaktrunde zeigten, ging an der Spitze bereits in der ersten Runde die Post ab. Nach einer 66er Runde und sechs unter Par führt die Französin Anne-Lise Caudal, vor dem Verfolgungstrio, bestehend aus der Dänin Nanna Koerstz, der Norwegerin Marianne Skarpnord und der Amerikanerin Samantha Troyanvoich. Die Siegerin der vergangenen Woche, Lydia Ko, konnte den Schwung nicht mit in ihre Heimat nehmen und beendete die Auftaktrunde der ISPS Handa NZ Women's Open bei zwei unter Par. Damit rangiert die 17-Jährige vorerst auf dem geteilten 14. Platz, schlaggleich mit der zuletzt stark aufspielenden Engländerin Charley Hull.