Zu viel lästige Werbung? Mit Golf Post Premium genießt Du alle Inhalte werbefrei. Anzeigen entfernen
European Tour

DP World Tour: Max Homa gewinnt ersten Titel in Südafrika

12. Nov. 2023 von Max Hollweck in Sun City, Südafrika

Max Homa hat in Südafrika seinen ersten Titel auf der DP World Tour gewonnen. (Quelle: Getty)

Max Homa hat in Südafrika seinen ersten Titel auf der DP World Tour gewonnen. (Quelle: Getty)

Zu viel lästige Werbung? Mit Golf Post Premium genießt Du alle Inhalte werbefrei. Anzeigen entfernen

Max Homa hat die Nedbank Golf Challenge in Südafrika gewonnen. Homa, der für gewöhnlich auf der PGA Tour spielt, war zusammen mit Freund und Ryder Cup Kollege Justin Thomas nach Südafrika gereist um beim Turnier anzutreten. Nach einem überzeugenden Auftritt krönte er sich am Sonntag zum Champion. Thomas wurde Vierter. Mit Yannik Paul und Marcel Siem haben es auch zwei Deutsche in die Top 20 geschafft.

Max Homa mit überzeugendem Auftritt auf der DP World Tour

Auch am letzten Tag beeindruckte Max Homa mit seiner ganzen Klasse. Die Nummer Acht der Weltrangliste gewann am souverän und gab seine Führung am Finaltag kein einziges Mal ab. Vier Birdies, bei nur einem Bogey auf den ersten sechs Löchern kündigten bereits einen weiteren guten Tag für den mehrmaligen PGA Tour Sieger an. Die Front Nine krönte Homa auf der Neun mit einem Eagle. Obwohl sein Abschlag das Fairway auf der rechten Seite verpasste, platzierte er den zweiten Schlag auf dem Grün, wo er souverän einlochte.


Auf der Back Nine ließ der 32-Jährige erst etwas federn, hatte aber das Glück auf seiner Seite. Nach einem missglücktem Abschlag traf Homa ein Golfcart. Von diesem sprang der Ball ab und blieb spielbar, ansonsten hätte es wohl einen Strafschlag für Homa gegeben und er hätte seine Führung verloren. Nach dieser Situation ging es wieder aufwärts und der Amerikaner spielte seine ersten beiden Birdies auf der Back Nine, nachdem er zuvor nur ein Bogey und vier Pars notiert hatte. Die beiden dänischen Verfolger, Nicolai Hojgaard (-15) und Thorbjorn Olesen (-14) mussten sich am Ende mit den Plätzen Zwei und Drei zufrieden geben.

Yannik Paul und Marcel Siem in den Top 20

Yannik Paul und Marcel Siem holten die besten Ergebnisse aus deutscher Sicht, obwohl sie am Finaltag einige Plätze verloren. Yannik Paul schaffte es am Sonntag nicht über eine Par-Runde hinaus, insbesondere auf der Back Nine lief es nicht optimal. Zwei Bogeys und kein Birdie auf den letzten neun Löchern in Südafrika ließen den 29-Jährigen aus den Top 15 fallen. Trotzdem erreichte der Frankfurter einen respektablen geteilten 16. Platz. Marcel Siem spielte ebenfalls eine 72er Runde, wie auch schon am Samstag. An den letzten drei Tagen schlich sich jedoch immer ein Doppelbogey bei dem routinierten Spieler ein. Am Finaltag geschah der Fauxpass am 14. Loch. Siems Abschlag landete in den Bäumen, was nur noch einen Chip übrig ließ. Auch danach konnte er das Grün nicht erreichen und traf mit dem vierten Schlag auch noch einen Grünbunker. Trotzdem verbesserte sich der Mettmanner durch den geteilten 20. Platz im Race to Dubai Ranking um eine Position und geht nun als 18. ins Finalevent.

Zu viel lästige Werbung? Mit Golf Post Premium genießt Du alle Inhalte werbefrei. Anzeigen entfernen
Zu viel lästige Werbung? Mit Golf Post Premium genießt Du alle Inhalte werbefrei. Anzeigen entfernen

Feedback