Der Moving Day auf der DP World Tour ist Geschichte und im Himmerland Golf und Country Club sind besonders Marcel Siem sowie Freddy Schott dank ihrer guten Leistungen im Fokus. Nacho Elvira bleibt der Mann der Stunde in Dänemark und spielt bis auf eine Ausnahme extrem konstant. Hinter ihm warten gleich drei Schotten mit Robert MacIntyre (T2/-12), Richie Ramsay (T3/-11) sowie Marc Warren (T4/-9). Auch ein seltenes Hindernis steht zwischenzeitlich im Mittelpunkt.
DP World Tour: Nacho Elvira dominiert die Made in HimmerLand
Was ein Auftritt von Nacho Elvira im dänischen Gastland. Der Spanier kommt erneut auf eine starke Runde und steht bei 13 unter Par vor dem letzten Tag. Erneut blieb er auf der Front Nine bogeyfrei und streute gleich sieben Birdies ein. Und es hätte noch besser für Elvira laufen können, hätte er das Doppelbogey am letzten Loch vermieden und wäre auf dem Par 4 nicht im Wasser gelandet. Trotz Führung wird sich der 36-Jährige aufgrund seiner schottischen Verfolger nicht zurücklehnen können. Kurioser Höhepunkt war der Treffer eines Kabels von Ross Fisher (T16/-6) auf Bahn 9. Er durfte ohne Strafe seinen Abschlag auf dem Par 4 wiederholen.
Wait...what? 🤔@RossFisher tee's it up twice after hitting the electricity pylon at the 9th... ⚡#MIH23 pic.twitter.com/8JiqYfbZii
— DP World Tour (@DPWorldTour) July 8, 2023
Bester deutscher Spieler nach drei Runden ist Marcel Siem auf einen mehrfach geteilten Rang 6 und -8. Der Mann aus Mettmann kam mit einer 67er Runde ins Clubhaus und zeigte viele Facetten bei seinem Auftritt. Denn seinen drei Bogeys konnte er vier Birdies und ein Eagle an Bahn 5 entgegensetzten. Auch Freddy Schott bleibt im oberen Tableau, konnte seine 64er Runde von gestern aber nicht wiederholen. Nach einer bogeyfreien Front Nine und drei Birdies kamen zwei Bogeys auf der 15 und der 18 aufs Scoreboard hinzu. Er steht mit -7 auf der elften Position. Nick Bachem steht derweil nach einer 67er Runde bei -4 auf T28.
Fist pumping drives @SiemMarcel 😅💪#MIH23 pic.twitter.com/lCgBnJQwKO
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Yannik Paul und Marcel Schneider teilen sich Position
Für Yannik Paul wird es wohl nur noch in der Theorie um die Spitzenpositionen gehen. Seinen guten Eindruck von gestern konnte Paul nicht bestätigen und spielte insgesamt vier Bogeys bei fünf Birdies. Dazu kommt das Doppelbogey auf der 18, wodurch er insgesamt bei -1 und auf Platz 51 steht. Dort ist auch Marcel Schneider zu finden, der fünf Mal einen Schlag unter Par blieb, dafür aber auf der 5 per Bogey und der 6 mit einem Doppelbogey abschloss. Mit zwei Schlägen mehr steht Nicolai von Dellingshausen auf Rang 63. Der 30-Jährige kam auf Bahn 13 mit dem Wasser in Schwierigkeiten, kam am Triplebogey nicht vorbei und steht bei drei über Par.
