Die Joburg Open in Johannesburg haben begonnen: Im Houghton GC startete die DP World Tour in das letzte Turnier des International Swings. Nach der ersten Runde teilen sich Wenyi Ding (China) und Jordan Smith (England) die Führung. Beide benötigten 63 Schläge (-7), und ihre Scorekarten ähnelten sich: Beide Spieler verbuchten bogeyfreie Runden mit sieben Birdies.
Mit nur einem Schlag Rückstand ist Nicolai von Dellingshausen der beste deutschsprachige Spieler nach Tag 1. Der Düsseldorfer positioniert sich mit einer starken 64er Runde auf dem geteilten dritten Platz und sichert sich die Verfolgerposition. Maximilian Steinlechner reiht sich im vorderen Mittelfeld ein.
DP World Tour: Nicolai von Dellingshausen mit starkem Finish
Nicolai von Dellingshausen erwischte in Johannesburg einen ausgezeichneten Start: Nach seinem Beginn auf der 10 spielte er sich mit zwei Birdies früh unter Par. Ein Schlagverlust an Bahn 15 brachte ihn zurück auf -1 zur Halbzeit. Doch auf den Front Nine spielte er mit Birdies an den Löchern 1 und 2 direkt groß auf und kam sichtlich in Schwung: An der 5, einem knapp 500 Meter langen Par 5, versenkte er den Ball mit dem dritten Schlag zum Eagle. Er blieb fehlerfrei und ließ ein finales Birdie an der 8 folgen. Dank dieser starken zweiten Hälfte schloss er die Runde mit dem zweitbesten Score des Tages ab und sicherte sich einen Platz in den Top 3
Der Österreicher Maximilian Steinlechner spielte ebenfalls unter Par: Eine 67er Runde (-3) brachte ihn auf T26. Für ihn begann die Runde gemächlich mit einer Reihe von Pars, bevor er auf den Bahnen 4 und 5 aufeinanderfolgende Birdies spielte. Einen der gewonnenen Schläge musste er jedoch direkt am nächsten Loch, der 6, wieder abgeben. Mit einem Schlag unter Par ging er auf die 10 er auf den Turn, und konnte mit einem weiteren Birdie direkt noch einen draufsetzen. An der 14 folgte ein weiterer Schlaggewinn, als Steinlechner an dem 179-Meter-Par-3 mit dem zweiten Schlag einlochte.
Schott und Siem mit vielen Pars, Girrbach und Schwab mit Problemen
Marcel Siem und Freddy Schott liegen gemeinsam auf T73. Beide spielten Even Par (70). Marcel Siem konnte zu Beginn ein Birdie verbuchen und hielt den Score bis zur 10, wo er sich mit einem weiteren Birdie verbesserte. Doch zwei Bogeys schlichen sich später ein, wodurch er wieder auf Parlevel zurückfiel. Schotts Runde bestand größtenteils aus Pars – einzig an den Bahnen 9 (Birdie) und 11 (Bogey) erzielte der 23-Jährige andere Scores.
Für Joel Girrbach und Matthias Schwab war der Auftakt weniger erfolgreich: Beide benötigten 73 Schläge (+3) und belegen damit T127. Zwar spielten beide auch einige Birdies, konnten die Fehler jedoch nicht ausreichend ausbügeln. Sie benötigen morgen starke Runden, um den Sprung ins Wochenende noch zu schaffen.
