Mit einer souveränen Finalrunde sicherte sich Tyrrell Hatton den Sieg bei der Hero Dubai Desert Classic der DP World Tour. Der Engländer setzte sich in einem spannenden Duell knapp gegen den Neuseeländer Daniel Hillier durch, der auf Platz zwei landete. Dritter wurde Laurie Canter, gefolgt von Rory McIlroy und Niklas Nørgaard, die das Turnier mit -12 abschlossen. Aus deutscher Sicht war Alexander Knappe mit Platz T37 der beste Spieler. Max Kieffer folgte auf T45, während Marcel Schneider, Marcel Siem und Jannik DeBruyn weiter hinten landeten.
DP World Tour: Spannung bis zum letzten Putt
Mit einer souveränen Finalrunde sichert sich der Engländer Tyrrell Hatton den Sieg bei der Hero Dubai Desert Classic. Der Ryder-Cup-Star setzte sich in einem packenden Duell gegen den Neuseeländer Daniel Hillier durch und holte seinen fünften Titel in der Rolex Series. Hatton startete mit einem Schlag Rückstand auf Daniel Hillier in die Finalrunde und spielte eine beeindruckende 69er Runde (-3), um das Turnier mit insgesamt 15 unter Par für sich zu entscheiden. Bereits auf den ersten Neun erlebte der Engländer Höhen und Tiefen: Ein Bogey auf Loch 1 glich er direkt mit einem Birdie an der 2 aus. Ein Highlight setzte er auf Loch 6, als er einen beeindruckenden 9-Meter-Putt zum Birdie verwandelte.
Am siebten Loch hatte Hatton großes Glück: Sein Abschlag kam zu kurz und rollte Richtung Wasser, blieb jedoch wenige Zentimeter davor im Rough liegen. Mit einem souveränen Up-and-Down rettete er das Par. Auf den zweiten Neun blieb es spannend: Ein Birdie an Loch 16 brachte Hatton schließlich in Führung, die er mit einem sicheren Par auf der Schlussbahn verteidigte. Der Engländer feiert damit seinen insgesamt siebten Titel auf der DP World Tour und fünften Titel der Rolex Series.
"Brilliant, absolutely brilliant from Tyrrell Hatton!"
He taps in the birdie to move to -15, two shots ahead with two to play. #HeroDubaiDesertClassic | #RolexSeries pic.twitter.com/0LUTwr4p2m
— DP World Tour (@DPWorldTour) January 19, 2025
Hillier kämpft bis zum Schluss
Daniel Hillier zeigte eine solide Leistung, musste sich jedoch knapp geschlagen geben. Der Neuseeländer startete mit einem Bogey in die Finalrunde und fiel auf Loch 5 durch einen weiteren Fehler nach einem misslungenen Chip hinter Hatton zurück. Zwei Birdies in Folge auf den zweiten Neun brachten ihn kurzzeitig wieder ins Rennen, doch ein Bogey auf der 12 warf ihn erneut zurück. Sein abschließendes Birdie auf der 18 reichte nicht für den Sieg. Hillier beendete das Turnier mit einer 71er Runde (-1) und insgesamt 14 unter Par auf dem zweiten Platz.
Deutsche Spieler mit Par-Runden
Alexander Knappe war der bestplatzierte Deutsche und landete mit einer erneuten Par-Runde (72) auf dem geteilten 37. Platz (T37). Seine Leistung war geprägt von Konstanz, insbesondere auf den ersten Neun, wo er fast ausschließlich Pars spielte. Ein Missgeschick an Loch 9, als er ins Wasser schlug und ein Doppelbogey kassierte, trübte die Runde. Auf den zweiten Neun zeigte Knappe seine Klasse mit Birdies an den Löchern 10 und 17.
Max Kieffer beendete das Turnier nach einer soliden Par-Runde (72) mit einer Gesamtwertung von +2 auf dem geteilten 45. Platz (T45). Marcel Schneider und Marcel Siem spielten am Finaltag ebenfalls Par-Runden und schlossen das Turnier auf den Plätzen T50 beziehungsweise T58 ab. Jannik DeBruyn landete nach einer 75er Runde (+3) auf dem T74.
