Die zweite Runde der Genesis Scottish Open auf der DP World Tour brachte Schwung in das Leaderboard. Die deutschen Spieler mit Yannik Paul als Führungsspieler haben gute Chancen, sich weiter nach oben zu kämpfen, während der junge Schwede Ludvig Åberg sich an die Spitze des Leaderboards positioniert hat. Nur drei Schläge dahinter liegt Titelverteidiger Rory McIlroy—das Turnier im Renaissance Club in North Berwick setzt die Bühne für ein aufregendes Wochenende.
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Yannik Paul ist bester Deutscher auf der DP World Tour
Yannik Paul liegt nach zwei gespielten Runden auf dem geteilten 11. Platz. Der 30-Jährige spielte in der zweiten Runde eine solide 67 (-3), was ihm insgesamt einen Score von -8 einbrachte. Seine Runde beinhaltete fünf Birdies und zwei Bogeys, was ihn weiter im Rennen um die oberen Platzierungen hält.
Max Kieffer, der nach der ersten Runde noch vorne lag, rutschte nach einer 72er Runde auf den geteilten 47. Platz ab. Mit einem Gesamtscore von vier Schlägen unter Par war der zweite Tag eine Herausforderung für den 34-Jährigen. Kieffer begann die Runde mit zwei Bogeys und kämpfte sich durch die Löcher, konnte jedoch den Rhythmus nicht finden. Besonders das fünfte Loch mit einem Triple-Bogey belastete seine Scorecard, seine fünf Birdies jedoch konnten jedoch einigermaßen Ausgleich schaffen auf +2.
Nick Bachem zeigte eine solide Leistung und liegt nach der zweiten Runde ebenfalls auf dem geteilten 47. Platz. Mit Runden von 67 und 69 Schlägen hat der 24-Jährige insgesamt vier Schläge unter Par. Bachem begann die Runde stabil und konnte durch konstantes Spiel und einige Birdies seine Position halten. Ein Birdie am 10. Loch und ein weiterer am 12. Loch sicherten ihm eine gute Ausgangsposition für die nächsten Tage.
Marcel Siem verbesserte sich mit einer 68er Runde auf den geteilten 63. Platz. Der 43-jährige Spieler erreichte insgesamt drei Schläge unter Par. Siem begann die Runde stark mit einem Birdie am ersten Loch und setzte dies mit weiteren Birdies fort. Seine konstante Spielweise und der positive Verlauf der zweiten Runde halfen ihm, sich im Ranking zu verbessern und den Cut zu überstehen.
Für diese deutschsprachigen Spieler endet das Turnier
Einige Spieler konnten den Cut bei der Genesis Scottish Open nicht überstehen. Der Österreicher Sepp Straka belegte mit insgesamt zwei Schlägen unter Par den geteilten 75. Platz und schaffte es nicht ins Wochenende. Hurly Long beendete die zweite Runde mit einem Gesamtscore von einem Schlag unter Par und landete auf dem geteilten 93. Platz. Matti Schmid rutschte nach einer 72er Runde auf den geteilten 106. Platz ab und verpasste den Cut ebenfalls mit insgesamt vier Schlägen über Par. Bernd Wiesberger, ebenfalls aus Österreich, erzielte einen Gesamtscore von einem Schlag über Par und belegte den geteilten 117. Platz.
Ludvig Åberg steht an der Spitze der DP World Tour
An der Spitze des Leaderboards steht der 24-jährige Ludvig Åberg. Mit zwei beeindruckenden 64er-Runden (-6) sicherte er sich die Führung bei insgesamt -12. Åberg zeigte sowohl in der ersten als auch in der zweiten Runde herausragende Leistungen und liegt in einer guten Position, um das Turnier zu gewinnen.
The best of Ludvig Åberg's second round in Scotland 🏴#GenesisScottishOpen | #RolexSeries pic.twitter.com/roiE5saAQD
— DP World Tour (@DPWorldTour) July 12, 2024
Titelverteidiger Rory McIlroy, der in der ersten Runde eine 65 (-5) spielte, zeigte auch in der zweiten Runde seine Klasse mit einer 66 (-4). Mit einem Gesamtscore von -9 liegt er auf T5.
