Sowohl Matti Schmid als auch Nick Bachem haben am Moving Day auf der DP World Tour Plätze gut gemacht. Die beiden deutschen Golfern erspielten sich am Samstag, nach zwei starken Runden zum Auftakt, optimale Ausgangsituationen für die Finalrunde am Sonntag. Matti Schmid teilt sich bei 14 unter Par die Führung mit dem Dänen Jeff Winther. Nick Bachem ist teil eines Verfolgerquartetts, das bei -10 hinter den beiden Führenden lauert. Dazwischen liegen der Spanier Adrian Otaegui bei -12 auf dem dritten Platz, sowie Jeong weon Ko aus Frankreich als Vierter (-11).
DP World Tour: Matti Schmid hält dem Druck stand
Vor allem für Matti Schmid ist ein gutes Ergebnis beim Andalucia Masters essentiell. Schmid steht zur Zeit auf dem 157. des Saisonranking und muss über 40 Plätze gut machen um seine Tourkarte für die nächste Saison behalten. Stand jetzt sieht es für den 25-Jährigen allerdings gut aus. In der dritten Runde zeigte der Regensburger schon auf der Front Nine sein ganzes Können und notierte fünf Birdies. Das Highlight des Tages gelang Schmid auf der 14, als ihm auf dem Par 5 ein fantastischer zweiter Schlag mit dem Eisen gelang und er anschließend zum Eagle einlochte. Stand jetzt würde Schmid bis auf Platz 58 des Race to Dubai Rankings springen und hätte damit die Tourkarte locker verteidigt.
Currently ranked 157th in the Rankings and needs to jump over 40 places to keep his tour card...👀@Matt_9977 EAGLES the 14th to take the lead! ⭐️#EDAM2023 pic.twitter.com/mbDhNJdNxs
— DP World Tour (@DPWorldTour) October 21, 2023
Nick Bachem zeigt in Spanien ebenfalls sein ganzes Können. Nachdem Bachem in dieser Saison bereits ein Turnier gewinnen konnte, greift der 24-Jährige in Sotogrande erneut nach dem Titel. Bachem brachte sich auf den letzten zwei Bahnen um eine noch bessere Ausgangsituation und den zweiten Platz, als er jeweils ein Bogey notieren musste. Zuvor hatte er sich durch sechs Birdies, bei nur einem Schlagverlust weit nach vorne gespielt. Nach 54 Löchern steht weiterhin T5 und vier Schläge Rückstand auf die Spitze. Als dritter Deutscher Spieler in den Top 20 hat sich Marcel Siem behauptet. Der Routinier lieferte mit einer 69 seine beste Runde des Turniers ab und liegt bei sieben unter Par auf dem geteilten 15. Platz.
Spannender Finaltag mit schwierigen Bedinungen erwartet
Das Finale am Sonntag dürfte sowohl für die Spieler als auch die Nerven der Fans eine Herausforderung werden. Zum einen werden erneut schwierige Wetterbedinungen erwartet, die den Spielern das Leben schwer machen könnten und zum anderen befinden sich an der Spitze gleich neun Spieler innerhalb von nur fünf Schlägen. Darunter neben den beiden Deutschen Matti Schmid und Nick Bachem auch die beiden mehrfachen European Tour Sieger Adrian Otaegui und Adrian Meronk. Das Finale am Sonntag dürfte also einige Überraschungen und vor allem einges an Spannung bereit halten.
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