Die DP World Tour in Katar endete mit einem packenden Finale, in dem der Japaner Rikuya Hoshino seine Spitzenposition verteidigen konnte und sich den alleinigen Sieg sicherte. Der Kampf um die Spitze blieb bis zum Schluss knapp, mit Coussaud und Jamieson, die ihm dicht auf den Fersen waren. Die Deutschen zeigen sich am letzten Tag in verbesserter Form.
DP World Tour: Hoshino an der Spitze, Coussaud dicht dahinter, Jamieson klettert nach oben
In einem spannenden Finale der DP World Tour in Katar konnte sich Rikuya Hoshino an der Spitze des Leaderboards alleinig behaupten und schloss das Turnier mit einer beeindruckenden Konstanz ab. Der Japaner, der bereits vor dem finalen Tag mit an der Spitze stand, zeigte erneut eine konstante Leistung mit einer 68er Runde, um sich den Titel mit einem Gesamtscore von 4 unter Par zu sichern. Besonders in der Schlussphase bewies er seine Stärke mit Back-to-Back Birdies, die ihm einen Vorsprung von zwei Schlägen auf dem letzten Loch verschafften. So schloss der 27-Jährige das Turnier mit einem Gesamtergebnis von 14 unter Par ab.
Back-to-back birdies for Rikuya Hoshino who takes a one shot lead 💪#CBQMasters pic.twitter.com/MWukwXDGTU
— DP World Tour (@DPWorldTour) February 11, 2024
Mit nur einem Schlag weniger beendete Ugo Coussad das Turnier mit insgesamt dreizehn unter Par. Der Franzose zeigte mit einer abschließenden 69er Runde ebenfalls eine starke Leistung.
Besondere Aufmerksamkeit lag auf Scott Jamieson, der am letzten Tag mit einer beeindruckenden 65er Runde, inklusive 6 Birdies und einem Eagle, von sich Rede machte. Damit machte der Schotte einen Sprung von 15 Plätzen nach oben und sicherte sich den dritten Platz. Jamieson, der bereits am ersten Tag mit konstanten Leistungssteigerungen auf sich aufmerksam gemacht hatte, konnte besonders am Loch 12 glänzen und sich kurzzeitig sogar an die Spitze setzen.
SO CLOSE! 😲
Eagle-Par-Birdie finish for @scottjamieson54 and he posts the clubhouse lead at -12. #CBQMasters pic.twitter.com/Dt3dHbxok7
— DP World Tour (@DPWorldTour) February 11, 2024
Deutsche Spieler im Aufwind
Die deutschen Teilnehmer zeigten sich im Vergleich zum Vortag verbessert. Max Kieffer war erneut bester Deutscher und schloss das Turnier auf dem 33. Platz ab. Seine Runden von 73-70-71 und schließlich einer soliden 71 am finalen Tag zeigten eine steigende Konstanz, trotz Schwierigkeiten am Start der Back Nine. Kieffer startete stark in die Runde mit vier Birdies auf den ersten neun Löchern und schloss konstant ab, was ihm eine Verbesserung um einen Schlag unter Par ermöglichte.
Max Rottluff erlebte eine Unglückssträhne zwischen den Löchern 6 bis 8 mit Back-to-back-Bogeys, fand jedoch auf Loch 16 zu alter Stärke zurück und erzielte ein Eagle nach einem direkten Angriff aufs Grün, was ihm schlussendlich den 49. Platz einbrachte.
Yannik Paul und Nicolai von Dellingshausen beendeten das Turnier gemeinsam auf dem 65. Platz. Von Dellingshausen schloss mit einer 73er Runde ab, während Paul nach fünf aufeinanderfolgenden Bogeys auf den Löchern 4 bis 6 und zwei Birdies eine Runde von 74 spielte.