Martin Kaymer gehört mit Marcel Siem zu den beiden einzigen Deutschen, die beim Finale des Race to Dubai teilnehmen dürfen. Kaymer startete auf der Front Nine in das Finale der European Tour und spielte sich schnell in die obere Tabellenregion der DP World Tour Championship. Gemeinsam mit dem Finnen Mikko Ilonen auf der Runde, gelang ihm auf dem Par-72-Earth Course ein sehr guter Einstand. Der Race to Dubai-Sieger aus dem Jahr 2010 spielte drei Birdies auf den Bahnen 4, 7 und 8 und blieb weitesgehend fehlerfrei. Auf der Back Nine sollte es ähnlich gut weitergehen.
Konstante Back Nine bei der DP World Tour Championship
Auf dem Kurs des Jumeirah Golf Estates zeigte der Mettmanner auch im zweiten Teil eine konstant starke Leistung trotz des schwer zu bespielenden Platzes. Viele Ondulierungen auf den schweren Grüns sorgten dafür, dass im ganzen Feld nicht besonders viele Schlaggewinne zu verbuchen waren. Die ehemalige Nummer eins der Welt, konnte auf der Back Nine nach vier Par-Löchern erneut ein Birdie feiern. Auf dem Par fünf der 14. Bahn, lochte er bereits mit seinem vierten Schlag ein.
Am vorletzten Loch machte ihm ein nicht optimal geschlagener Chip auf das Grün einen Strich durch die Rechnung. Es sollte aber leider nicht sein einziges Bogey auf der Runde bleiben. Auch am letzten Loch musste er einen Schlag mehr in Kauf nehmen, da sein Putt zu kurz ausfiel. Er beendete den Tag mit einer 70er Runde (-2). Kaymer machte trotz der ordentlichen Leistung ein unzufriedenes Gesicht.
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